ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

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Rezension
24.08.2023

Eine Rezension von Helmut Woll - Lässt man sich auf anthroposophische Argumente ein, so kann man hier eine breit begründete anthroposophisch orientierte Wirtschaftswissenschaft finden, die solide auf der „Philosophie der Freiheit“, den „Kernpunkte der sozialen Frage“ und den „nationalökokomischen Vorträgen“ von Steiner aufgebaut ist. Bemerkenswert sind die freigeistigen Begründungen und die Ausführungen über eine zukünftige Rechtsordnung in einer assoziativen Wirtschaft.  Weiterlesen

30.06.2023

Eine Rezension von Albrecht Kiedaisch - Diese Rezension von „Land ohne Mut“ ist entstanden, weil der Autor, Professor Michael Esfeld, als Schlusspunkt des Buches die Soziale Dreigliederung vorstellt. Besonders interessant ist diesbezüglich: Er geht sowohl von einer liberalen Perspektive als auch von einem philosophischen Begründungszusammenhang aus.  Weiterlesen

22.03.2023

Eine Rezension von Albrecht Kiedaisch - Das Buch von Valentin Wember ist sehr zu empfehlen. Man wird freilassend und anregend angesprochen, und wer noch nichts von der Dreigliederung gehört hat, wird Lust bekommen, sich eingehender mit der Sache zu beschäftigen. Für den Kenner sind die aktuellen Bezüge interessant und er wird sich an der an allen Stellen durchscheinenden Leidenschaft neu erwärmen können.  Weiterlesen

14.02.2023

Eine Rezension von Helmut Woll - Isler hat sich mit diesem umfangreichen Werk sehr viel Mühe gemacht und sehr detailgenau alle Vorträge kompetent bearbeitet. Sowohl die Vorträge von Steiner als auch das empathische Buch von Isler können als dialogische Übungsbücher gelesen werden, zum besseren Verständnis der modernen Ökonomie. Es ist zu hoffen, dass die beiden Autoren eine ebenso leidenschaftliche Leserschaft des volkswirtschaftlichen Denkens finden.  Weiterlesen

05.01.2023

Eine Rezension von Christiane Linde-Bonsignore - Es ist eine wundervolle und äußerst wertvolle Sammlung von Aussagen Rudolf Steiners zum Lehrplan der damaligen neuen Waldorfschule hinsichtlich der Wirtschaftskunde und sozialen Dreigliederung, eine fächerübergreifende Übersicht seiner praxisbezogenen Anregungen für alle folgenden Waldorflehrer.  Weiterlesen

03.08.1930

Eine Rezension von Hans Erhard Lauer - Ich möchte hier auf eine anthroposophisch-wissenschaftliche Arbeit hinweisen, von der ich meine, dass sie aufs wärmste begrüsst werden sollte. Es ist eine Verarbeitung des – so lange mehr oder weniger brach gelegenen – nationalökonomischen Kurses Rudolf Steiners, die Bernhard Behrens seit kurzem unter dem Titel „Anthroposophisch orientierte Wirtschaftswissenschaft“ in fortlaufenden Lieferungen...   Weiterlesen

01.02.1930

Eine Rezension von Walter Birkigt - Veröffentlichungen, die das Resultat einer in einer Gemeinschaft geleisteten Arbeit darstellen, sind für die anthroposophische Bewegung besonders fruchtbar. Daß mit den Ausführungen von Behrens das Ergebnis einer gründlichen Arbeit vorliegt, wird der Kenner wirtschaftlicher Probleme ohne weiteres bemerken. Wer um ein Verständnis der wirtschaftlichen „Urgedanken“ gerungen hat, wird dieses...   Weiterlesen