ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

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Lohn als Ware
17.11.2021

Leistungslose Einkommen, Arbeitsrecht und Übervorteilung der Arbeitnehmer - Das moderne Tributsystem - Es soll der Frage nachgegangen werden, ob und inwiefern Arbeitnehmer durch das bestehende Arbeitsrecht betrogen oder übervorteilt werden. Wie das genau geschieht und um die Größenordnung der Übervorteilung abzuschätzen, soll am Beispiel der „Daimler AG“ herausgearbeitet werden. Ich gehe davon aus, dass bei Analyse der Zahlen anderer Großunternehmen in Deutschland ähnliche Ergebnisse herauskämen. Daimler wird hier also nur als Fallbeispiel gewählt, nicht um das Unternehmen kritisieren zu wollen.  Weiterlesen

01.12.1970
Von:

Quelle Zeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“ Jahrgang 13, Heft 1-2, Dezember 1970, S. 63-66...   Weiterlesen

12.04.1970
Von:

Quelle Zeitschrift „Goetheanum“ Jahrgang 49, Nummer 15, 12. April 1970, S. 114-116 Bibliographische...   Weiterlesen

01.04.1961

Ich kann nicht umhin, mich zu diesem Thema noch einmal zu äußern, und zwar aus dreierlei Gründen. Einmal kann ich nicht leugnen, daß mir die Ausführungen von Herrn Dieter Vogel in Nr. 1 und 2 der „Dreigliederung" in mancher Hinsicht im Sinne anthroposophischer Sozialwissenschaft fragwürdig...   Weiterlesen

01.04.1960

Das Lohnsystem als Korrelat des Rentenkapitals - Die mittelalterliche Leibeigenschaft sowohl, als auch das Achtstundenlohnsystem des klassischen Kapitalismus stützen sich auf ganz bestimmte Klassenvorrechte; und zwar verleiht das feudale Bodeneigentum dem Adel einen Vorrang gegenüber den leibeigenen Bauern, das Geld dem Bürgertum die Macht, dem Kapital einen künstlichen Knappheitswert zu verleihen und diesen marktmäßig auszunutzen.  Weiterlesen

01.08.1956

Quelle Zeitschrift „Sozialwissenschaft am Goetheanum“ Heft 6, August 1956, S. 4 Bibliographische Notiz Gegenstand des Vortrages war die Frage: Wie kann man zu einer wissenschaftlich genügenden Klärung des Lohnproblems...   Weiterlesen