NACHRICHTEN

Hier berichten wir kurz über das Institut und über Initiativen, an denen Mitglieder des Instituts mitbeteiligt sind. Gelegentlich nehmen wir Stellung zur Aktualität. Letzteres hoffen wir eines Tages regelmässig machen zu können – so wie wir das schon mal zwischen 2000 und 2002 geschafft haben.

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09.01.2013

Liebt Ihr die nationale Euphorie einer Fussball-WM? Oder Günther Jauch? Und wer von Euch teilt das naiv-beschauliche Weltbild, das von ARD und ZDF als „Nachricht“ verbreitet wird? Nun, solange Ihr die horrenden Kosten für Fusball-Übertragungsrechte und Jauch-Honorare selbst bezahlt, geht mich das eigentlich gar nichts an. Seit Jahresanfang muss aber jeder dafür bezahlen. Also auch ich. Die GEZ-Gebühren werden jetzt nämlich pro Haushalt erhoben, unabhängig davon, ob das „Angebot“ überhaupt wahrgenommen wird. Das heisst aber, ab sofort ist jeder Bürger gezwungen, diesen gigantischen, menschheitsverdummenden Spaßapparat zu unterstützen.  Weiterlesen

24.07.2012

Perspektiven einer zivilgesellschaftlichen Selbstverwaltung unserer BildungsräumeRezension von Johannes Mosmann, erstmals erschienen in der Zeitschrift "Sozialimpulse", Ausgabe Juni 2012.Clara Steinkellners „Menschenbildung in einer globalisierten Welt“ ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Es ist einerseits...   Weiterlesen

05.04.2011

In den Schweizer Nachrichten wird kritiklos festgehalten, dass sich Japaner seit Beginn der sich anbahnenden Atomkatastrophe in Fukushima mit Jodtabletten eindecken. Solche Meldung führen dazu, dass auch in Europa ein stark ansteigender Verkauf von Jodtabletten zu verzeichnen ist.Radioaktive Iod-Isotope haben aber eine Halbwertszeit von etwas mehr als einer Woche. Im Vergleich zu anderen...   Weiterlesen

26.03.2011

Im Sommer 2010 hatten türkische Migranten in Freiburg die erste private Grundschule in Südbaden gegründet. Kürzlich haben sie zudem eine Elternschule installiert, in der einmal im Monat pädagogische Fragen mit den Eltern behandelt werden, wie etwa die Wirkung des Fernsehkonsums auf die Kinder oder Methoden der Förderung.Für die Grundschule betonen die Initiatoren dabei, dass sie keine...   Weiterlesen

21.02.2011

Verteidigungsminister Guttenberg will seinen Doktortitel vorübergehend nicht führen, bis geprüft sei, ob er abgeschrieben hat. "Ich werde bis zum Ergebnis dieser Prüfung vorübergehend, ich betone vorübergehend, auf das Führen des Titels verzichten", verriet der Verteidigungsminister einer ausgewählten Schar von Pressevertretern. Minister will er trotzdem bleiben, denn, Studium hin, Studium...   Weiterlesen

03.02.2011

Aus einem offenen Brief des Bleiwäscher Kreises für den Erhalt der Dorfschule Lüchow, siehe hier Ministerialbürokratie gegen Aktive Dorfgemeinschaften - Bleiwäscher Kreis protestiert gegen die Schließung der Dorfschule in Lüchow Während des 17. Interdisziplinären Dorfsymposiums...   Weiterlesen

02.02.2011

Unerwartet viele Interessierte, darunter Studenten, Lehrer, Eltern und Pressevertreter waren der Einladung zum ersten offenen Gespräch über die Initiative zur Gründung einer freien interkulturellen Waldorfschule in Berlin gefolgt. Nachdem Johannes Mosmann vom Institut für soziale Dreigliederung und Christoph Doll vom Lehrerseminar Berlin die Initiative vorgestellt hatten, wurde schnell deutlich,...   Weiterlesen

26.09.2010

Das deutsche Erbgut ist überaus intelligent, und wird von dem niederwertigeren Erbgut der Türken verschandelt - findet jedenfalls Thilo Sarrazin, SPD-Politiker und Vorstand der Deutschen Bundesbank. Das ist 1 zu 1 Adolf Hitler. Die Idee, dass die höherwertige Kultur an das Erbmaterial gebunden sei, war die Grundfeste des dritten Reichs, zu der sich jetzt, 65 Jahre nach dessen unfreiwilligem Ende,...   Weiterlesen

05.09.2010

Von Sprayern hört man eigentlich nur, wenn sie bei ihrem illegalen Kunstschaffen erwischt werden. Anders „Puber“, ein Zürcher, der sich dem Tages Anzeiger nach einem vernichtenden Artikel über seine Tätigkeit für ein Interview zur Verfügung gestellt hat. Er äussert sich darin über die Motivation seiner Graffitis, dass „er überall seinen Namen sehen will – auf jeder Wand.“ Dieses...   Weiterlesen

07.12.2009

Zuerst waren es die Studenten der Universitäten in Wien, dann auch Studenten deutscher Hochschulen, die mit ihren Protesten dafür die Aufmerksamkeit erweckten, dass die seit der so genannten Bologna-Konferenz eingeleitete Verschulung und Standardisierung der Studiengänge wirkliche Bildungsprozesse zunehmend verunmöglicht. Diesen Protesten der unmittelbar Betroffenen folgten dann auch Besprechungen...   Weiterlesen

12.02.2008

Der türkische Ministerpräsident Erdogan entlarvt seine deutschen Gastgeber: Die Deutschen sind empört, weil Erdogan gegen eine Assimilation der Türken durch die Deutschen ist!In der großen Koalition wird gegenwärtig die deutsche Leitkultur verteidigt, und zwar gegen Recep Tayyip Erdogan, Ministerpräsident der Türkei. Erdogan hatte während einer Podiumsdiskussion vor Berliner...   Weiterlesen

08.03.2007

Erste Privatuni Deutschlands offenbar auf starken Finanzpartner angewiesen- Nach Gründungsrektor Schily warf jetzt auch Geschäftsführer Schrappe das Handtuch Von NNA-Korrespondentin Cornelie Unger-Leistner WITTEN-HERDECKE (NNA). Die Universität Witten-Herdecke kommt offenbar nicht mehr ohne finanzkräftigen Partner über die Runden. Der Sprecher der ersten Privatuni Deutschlands,...   Weiterlesen

08.01.2007

Gründungsmitglied erläuterte in der Süddeutschen Zeitung seine Gründe für den Rückzug aus dem Leitungsgremium der Privatuni – Medizinerausbildung verteidigt MÜNCHEN (NNA). Die zunehmend ökonomische Ausrichtung der Privatuniversität Witten-Herdecke ist einer der Gründe, warum ihr Gründer, Konrad Schily, der ersten deutschen Privatuni Ende letzten Jahres den Rücken gekehrt...   Weiterlesen

23.11.2006

WITTEN-HERDECKE (NNA). Wegen unterschiedlicher Auffassungen über die weitere strategische Ausrichtung der Universität Witten/Herdecke ist Dr. Konrad Schily, der Gründungspräsident der ersten privaten Universität Deutschlands, jetzt von seinem Amt im Direktorium der Universität zurückgetreten. Dies teilte die Universität Witten/Herdecke mit. Gleichzeitig erklärte Schily jedoch seine...   Weiterlesen

22.11.2006

Witten/Herdecke (NNA). Prof. Dr. Matthias Schrappe, bisher Dekan der Fakultät für Medizin, ist als wissenschaftlicher Geschäftsführer neues Mitglied des Präsidiums der Universität Witten/Herdecke (UWH). Dies teilte die Pressestelle der UWH mit. Die Ernennung Schrappes durch das Direktorium sei ein „weiterer wichtiger Schritt für die Schärfung des Profils der Hochschule“, betonte...   Weiterlesen

02.04.2006
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Wie durch einen kleinen Satz im neuen Schulgesetz für NRW fast unmerklich die staatliche Bevormundung von Familien voranschreitetUnter der Landesregierung von NRW sollen durch das neue Schulgesetz neben den möglichen Zwangszuführungen von Kindern in eine Schule nun auch Eltern mit Zwangsgeldern und -haft in die Pflicht genommen werden können (Neuer Satz 5 in §41 SchulG). Dies...   Weiterlesen

25.05.2005

Der brandenburgische Bildungsminister Holger Rupprecht war gestern bei der Waldorfschule Potsdam zu Besuch. Eigentlich ging es um die Frage, ob die Waldorfschule am Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und Betreuung" teilnehmen darf. In einem Gemeinschaftsprojekt von Bund und Ländern unterstützt das Programm seit 2003 den Auf- und Ausbau von Ganztagsschulen. Die Waldorfschule Potsdam ist schon...   Weiterlesen

12.10.2004

Auch wenn die katholische Kultusministerin Annette Schavan es nicht wahrhaben will: ihr Kopftuchverbot in Staatsschulen ist ein Eigentor gewesen.Mit seinem Urteil hat das Bundesverwaltungsgericht nun bestätigt, daß es keine - auch keine stillschweigende - Diskriminierung geben darf. Das Verbot religiöser Bekundungen, so die Leipziger Richter, muß auf Grund des Gesetzes in Baden-Württemberg...   Weiterlesen

01.04.2004

Leider kein Aprilscherz: Der Stuttgarter Landtag beschliesst ein Gesetz für ein Kopftuchverbot an staatlichen Schulen. Da die Christen die Religionsfreiheit bekanntlich erfunden haben, gilt sie nur für sie und nicht für andere Religionen.Das Gesetz zum Kopftuchverbot erlaubt zwar nicht ausdrücklich christliche Symbole, aber nur deswegen weil das Verfassungsgericht das Gesetz sonst ablehnen...   Weiterlesen

12.03.2004

Im Schulausschuss des Landtags kritisieren einige Verfassungsrechtsexperten den Entwurf der Landesregierung eines Gesetzes zum Kopftuchverbot. Weil das Tragen christlicher Symbole wie Nonnentracht und Kruzifix erlaubt ist, werde der Entwurf vor dem Verfassungsgericht nicht bestehen können, meinen einige Juristen. Christliche Symbole sollen natürlich erlaubt werden, aber nicht ausdrücklich, sondern...   Weiterlesen

04.02.2004

Der Landtag in Stuttgart berät in erster Lesung über das Gesetz zum Kopftuchverbot. CDU, FDP und die oppositionelle SPD unterstützen den Entwurf. Die Grünen wollen den Schulen erlauben, in jedem Einzelfall über ein Verbot zu entscheiden.   Weiterlesen

10.11.2003

Die christdemokratische Kultusministerin Annette Schavan und die liberale Justizministerin Corinna Werwigk-Hertneck stellen den Gesetzentwurf zum Kopftuchverbot vor. Der von Schavan ausgearbeitete Entwurf verbietet muslimischen Lehrerinnen das Tragen von Kopftüchern im Unterricht; christliche Symbole sind dagegen ausdrücklich erlaubt. Über diesen Punkt hatte es zuvor einen heftigen Streit zwischen...   Weiterlesen

23.09.2003

Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts urteilt mehrheitlich, dass die Bundesländer zwar muslimischen Lehrerinnen das Kopftuchtragen im Unterricht grundsätzlich verbieten dürfen, aber nur wenn dabei keine Religion benachteiligt wird. Christliche und jüdische Symbole müssen also daher in diesem Fall auch verboten werden.Allerdings müssen die Länder dafür eine gesetzliche Grundlage...   Weiterlesen

10.12.2002

Die Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) hat das deutsche Kopftuchverbot beim Namen genannt. In ihrem Jahresbericht steht das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg, der einer moslemischen Lehrerin das Tragen eines Kopftuchs im Unterricht verbot, unter der Rubrik "Akte rassistischer und ethnischer Diskriminierung".Das Gericht hatte...   Weiterlesen

04.07.2002

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, daß moslemische Lehrerinnen an staatlichen Grund- und Hauptschulen keinen Kopftuch tragen dürfen. "Die Pflicht zu strikter Neutralität im Bereich der staatlichen Schule wird verletzt, wenn eine Lehrerin im Unterricht ein Kopftuch trägt", urteilten die Bundesrichter. Die Klägerin, die 30-jährige Lehrerin Fereshta Ludin, die 1998 ihr zweites Staatsexamen...   Weiterlesen

30.04.2002

Die Anhänger der Glaubensgemeinschaft Zwölf Stämme im bayerisch-schwäbischen Donau-Ries müssen ihre Kinder nach einem Gerichtsurteil in eine öffentliche Schule schicken. Die Eltern dürfen den 17 Jungen und Mädchen nicht aus Gewissensgründen die Möglichkeit nehmen, durch den Schulbesuch an der Gesellschaft teilzunehmen, begründete das Verwaltungsgericht...   Weiterlesen

24.03.2002

Das Verwaltungsgericht Stuttgart lehnt die Klage der Lehrerin Fereshta Ludin auf Einstellung in den staatlichen Schuldienst ab. Nach Ansicht der Richter verstößt das Tragen eines Kopftuchs im Unterricht gegen die staatliche Neutralitätspflicht. Die Klägerin geht in Berufung.   Weiterlesen

26.06.2001

Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat dem Oberschulamt Recht gegen eine moslemische Lehrerin gegeben, die im Unterricht ein Kopftuch tragen wollte und deshalb von der christdemokratischen Kultusministerin Annette Schavan nicht für den Schuldienst zugelassen worden war. Das staatliche Neutralitätsgebot soll Vorrang vor der Religionsfreiheit haben. Es sei denn, man ist Christ und Politiker...   Weiterlesen

21.11.2000

Vor dem deutschen Bundesverfassungsgericht hat heute die Verhandlung über die Beschwerden zweier iranischer Asylbewerberinnen begonnen. Die bayerischen Behörden wollen von den Frauen gegen deren Willen Paßfotos mit Kopftuch anfertigen. Beide waren mit ihrem Asyl-Antrag gescheitert und sollten abgeschoben werden. Iran läßt aber Frauen nur einreisen, wenn ihr Paß ein Foto mit Kopftuch aufweist....   Weiterlesen

03.09.2000

Im Magazin "Focus" schlägt der Bildungsexperte der Grünen, Matthias Berninger, vor, dass die vermögenswirksamen Leistungen der Arbeitgeber statt für Bausparverträge oder Aktienfonds auch auf sogenannte Bildungssparkonten fließen können. Die Bundestagsfraktion der Grünen wolle dazu in der kommenden Woche einen Beschluss fassen. Noch vor der Bundestagswahl 2002 solle die neue Sparmöglichkeit...   Weiterlesen