NACHRICHTEN

Hier berichten wir kurz über das Institut und über Initiativen, an denen Mitglieder des Instituts mitbeteiligt sind. Gelegentlich nehmen wir Stellung zur Aktualität. Letzteres hoffen wir eines Tages regelmässig machen zu können – so wie wir das schon mal zwischen 2000 und 2002 geschafft haben.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
11.04.2004

Die Verwaltung der Rentenversicherung soll vom kommenden Jahr an vereinfacht werden, um jährlich zehn Prozent der Kosten zu sparen. Der Gesetzentwurf liege jetzt vor, sagte eine Sprecherin des Sozialministeriums.Bund und Länder hatten sich im vergangenen Juni auf das Sparvolumen geeinigt, das rund 350 Millionen Euro entspricht. Das Gesetz soll nun laut Ministerium Anfang 2005 in Kraft treten.Das...   Weiterlesen

08.04.2004

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt pocht auf eine grundlegende Rentenreform noch in diesem Jahr. Dazu gehört nach der Ansicht von Dieter Hundt, so schnell wie möglich das Rentenalter von 65 auf 67 Jahre anzuheben, um den Beitragssatz langfristig bei weniger als 22 Prozent zu halten. Hier wiederholt er nur dasjenige, was sein Kollege, der Industriepräsident Michael Rogowski, schon am Tag des Beschlusses...   Weiterlesen

17.10.2003

Der Bundestag hat mit den Stimmen der Koalitionsparteien verschiedene Reformgesetze verabschiedet: Mit dem Haushaltsbegleitgesetz 2004 wird die dritte Absenkungsstufe der Steuerreform um ein Jahr auf 2004 vorgezogen. Arbeitslosen- und Sozialhilfe werden zum neuen Arbeitslosengeld...   Weiterlesen

26.09.2003

Der Bundestag verabschiedet mit den Stimmen der Regierungsparteien einen flexibleren Kündigungsschutz: Kleinbetriebe mit bis zu fünf Mitarbeitern dürfen weitere fünf Mitarbeiter befristet einstellen, ohne dadurch unter den Kündigungsschutz zu fallen. Diese Regelung ist bis Ende 2008 befristet. Außerdem wird die Sozialauswahl auf die Kriterien Lebensalter, Betriebszugehörigkeit, Unterhaltspflichten...   Weiterlesen

14.03.2003

Unter dem Titel "Agenda 2010" legt Bundeskanzler Schröder in einer Regierungserklärung sein Reformprogramm vor, das unter anderem Einschränkungen sozialer Leistungen und Lockerungen beim Kündigungsschutz vorsieht.Die meisten Maßnahmen sind vom Bericht der Hartz-Kommission inspiriert.   Weiterlesen

24.01.2002

Der klassische Acht-Stunden-Arbeitstag von Montag bis Freitag wird immer mehr zur Ausnahme. In einer repräsentativen Arbeitszeitstudie gaben 70 Prozent von 2500 befragten Unternehmen an, dass ihre wöchentliche Betriebszeit in der Regel die vertragliche oder tarifliche Wochenarbeitszeit überschreite. 1990 waren es erst 57 Prozent.Weiter zugenommen haben der Studie des Kölner Sozialforschungsinstituts...   Weiterlesen

08.12.2001

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, Klaus Zimmermann, hat an Arbeitgeber und Gewerkschaften appelliert, im Rahmen des Bündnis für Arbeit für die flächendeckende Einführung von Lohnsubventionen zu sorgen.Nach Berechnungen des DIW könnten binnen vier Jahren bis zu einer halben Million neue Stellen geschaffen werden, wenn der Staat künftig...   Weiterlesen

30.03.2001

Während in Deutschland wegen der Proteste wieder einmal mehrere Tausend Sicherheitskräfte zur Begleitung von Atommüll zum Zwischenlager Gorleben eingesetzt werden mußten, wird in Finnland über den Ausbau der Atomkraft nachgedacht.Der Chef des finnischen Atomkraftwerkes Olkiluoto hofft "sehr zuversichtlich", daß er bald mindestens noch einen neuen Reaktor bauen kann. Mauno Paavola macht...   Weiterlesen

25.03.2001

Alle fünf nordeuropäischen Länder haben heute die Grenzkontrollen für Bürger aus EU-Ländern abgeschafft. Durch den Beitritt von Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden zum Schengen-Abkommen haben Reisende aus den Unionsländern nun freie Fahrt von Spanien bis nach Norwegen. Gleichzeitig werden in Nordeuropa aber auch die Kontrollen bei der Einreise aus angrenzenden Ländern wie...   Weiterlesen

27.02.2001

Deutsche Hebammen, Ärzte oder Architekten sollen in Zukunft einfacher in einem anderen Land der Europäischen Union arbeiten können. Es wurde jetzt ein EU-Gesetz über die schnellere Anerkennung von Berufsdiplomen verabschiedet. Die Gemeinschaft muß dringend etwas tun, damit die Anerkennung von Berufsnachweisen über die Grenzen hinweg besser funktioniert, meint der Binnenmarktkommissar Frits...   Weiterlesen

28.12.2000

Wim Duisenberg, der Chef der Europäischen Zentralbank, hat die von der Politik vorgegebene dreijährige Übergangsfrist bis zur Bargeldeinführung des Euros kritisiert. Er ist enttäuscht, daß es nicht gelungen ist, der Öffentlichkeit zu vermitteln, daß der Euro nicht erst noch kommen wird, sondern schon längst vorhanden ist. Das ist ein Manko, hier kann man von einem Scheitern reden. Wim Duisenberg...   Weiterlesen