Initiativen

Wir dokumentieren hier Initiativen von Menschen, die – auf welche Weise auch immer – zur Umsetzung der sozialen Dreigliederung beitragen wollen – oder wollten. Ob sie noch bei der Sache sind, können wir nicht garantieren.

Bei ausgelaufenen Initiativen wird der Zeitraum in Klammern am Anfang der Beschreibung angegeben. Sie wurden hier aufgenommen, weil auch von der Vergangenheit – oder gar vom Scheitern – gelernt werden kann.

Bei folgenden Initiativen

Kategorie Thema Ort
Bodenrecht
Die 2002 gegründete Stiftung wendet sich gegen die Spekulation mit Grund und Boden. Mit Hilfe des Erbbaurechts will trias aktiv als Bodenträger, d. h. als Bodeneigentümerin auftreten. Über den Erbbauzins sollen Mittel angesammelt werden, um junge Projekte unterstützen zu können. 
Die Stiftung TRIGON will mit Rat und Tat beitragen zu einer Verbesserung der architektonischen Umwelt. Bestehende Häuser und Siedlungen werden den aktuellen Bedürfnissen angepasst und bei Bedarf durch organisch-lebendig gestaltete Neubauten ergänzt. Die ökologischen und künstlerischen Aspekte sind dabei von grosser Bedeutung. Grundvoraussetzung ist jedoch in der Regel, dass Grund und Boden in gemeinnütziges Eigentum übertragen wird. 
Vivenda ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Er setzt sich zum Ziel, den spekulativen und preissteigernden Umgang mit Boden und Wohnraum in selbstverwalteten Wohnprojekten zu überwinden. Seine Mitglieder sind sich einig in der Idee, dass Grund und Boden keine Ware ist – schließlich wurde er nicht, wie das bei Waren der Fall ist, von Menschen produziert. Die heute übliche Käuflichkeit und Verkäuflichkeit von Grund und Boden und die daraus resultierende Spekulation mit Immobilien stehen diesem Leitgedanken diametral entgegen. Auf dieser Erkenntnis aufbauend praktiziert und erprobt Vivenda deshalb schon seit vielen Jahren Formen der Bodennutzung, in denen die Käuflichkeit von Grund und Boden überwunden ist.