ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
01.10.1973

In diesem Vortrag behandelt der Autor neben der Frage der Polarität von sozialen und antisozialen Impulsen auch die vier sozialen Gesetze bei Rudolf Steiner: das soziologische Grundgesetz, das soziale Hauptgesetz, das Kausalitätsgesetz und das Lebensgesetz des sozialen Organismus.  Weiterlesen

01.05.1973

Man hat der Dreigliederungsbewegung jahrelang vorgeworfen, dass sich die „Freunde“ nur streiten würden. Die Ursache scheint mir darin zu liegen, dass jeder (oder wenigstens viele) den Zipfel der umfassenden Dreigliederungswahrheit, den er bei seinen Bemühungen gerade erwischt hat, für die ganze Wahrheit ausgab. Dieses Stadium haben wir eigentlich heute überwunden.  Weiterlesen

01.05.1973

QuelleZeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“15. Jahrgang, Heft 23, Mai 1973, S. 37–40Bibliographische Notiz Neben all dem Schönen und Erfreulichen, das uns unsere erste Ständige...   Weiterlesen

01.05.1973

In diesem Aufsatz versucht Hartmut Wilken den inneren Aufbau einer Vortragsreihe Rudolf Steiners zur Weltwirtschaft, dem sogenannten Nationalökonomischen Kurs, aufzuzeigen. Während die Wertbildung im Mittelpunkt der ersten sieben Vorträge steht, baut Rudolf Steiner in den sieben letzten Vorträge darauf, um die Preisbildung auseinanderzusetzen.  Weiterlesen

01.05.1973

QuelleZeitschrift „Beiträge zur sozialen Dreigliederung“Jahrgang 15, Mai 1973, S. 87–88Bibliographische...   Weiterlesen

01.10.1972

In diesem Aufsatz versucht Hartmut Wilken den inneren Aufbau einer Vortragsreihe Rudolf Steiners zur Weltwirtschaft, dem sogenannten Nationalökonomischen Kurs, aufzuzeigen. In diesem ersten Teil des Aufsatzes versucht er die ersten sieben Vorträge in einen Zusammenhang mit den Wesensgliedern des Menschen zu bringen.  Weiterlesen

01.10.1972

QuelleZeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“14. Jahrgang, Heft 1/2, Oktober 1972, S. 23–26Bibliographische Notiz und Zusammenfassung Die folgende Darstellung wurde im vergangenen Herbst für die...   Weiterlesen

01.10.1972

Was ist Dreigliederung? Thesen – zur Neuformulierung geeignet - Die Idee der Dreigliederung des sozialen Organismus ist bisher meist als Dreiteilungstheorie mißverstanden worden. Geistesleben, Rechtsleben, Wirtschaftsleben wurden institutionell gesehen und als „geist-gemäße“ Kasten oder Stände interpretiert. Der soziale Organismus lebt faktisch in vielen Sozialgebilden, die nicht in das alte Dreiteilungsschema passen. Jedes Sozialgebilde – eine Schule, eine Fabrik, ein Krankenhaus z.B. – ist ein einheitliches Ganzes, das als Einheit jedoch in dreigliedriger Funktion verstanden werden kann.  Weiterlesen

01.01.1971

Anmerkung der RedaktionDie Schriften von Wilhelm Schmundt muss leider jeder kennen, der sich für die soziale Dreigliederung einsetzen will. Nicht etwa, weil sie irgend etwas zum Verständnis der sozialen Dreigliederung beigetragen haben. Sondern umgekehrt, weil sie vielen bei ihrem Verständnis der sozialen Dreigliederung im Wege standen - und immer noch...   Weiterlesen

01.12.1970

Seit Kriegsende wurde die soziale Dreigliederung fast ausschließlich in kleineren Zirkeln und Gruppen theoretisch erarbeitet. Arbeit nach außen wurde entweder nicht versucht, nicht gewollt oder scheiterte. Die Form, in der die Dreigliederung vertreten wurde, wirkte auf Außenstehende wie auch auf andere anthroposophische Freunde nur in Einzelfällen überzeugend. Was fehlte, ist eine Dreigliederungsbewegung; die gab es seit 1919 nicht mehr – bis etwa 1966.  Weiterlesen

01.12.1970
Von:

Quelle Zeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“ Jahrgang 13, Heft 1-2, Dezember 1970, S. 63-66...   Weiterlesen

01.11.1970

Nachdem fast ein Jahrzehnt in der wissenschaftlichen und publizistischen Welt die menschliche Arbeit kein Thema war, ist seit einigen Jahren für dieses die menschliche Existenz so unmittelbar berührende soziale Phänomen ein neues Interesse erwacht. Immer noch - und erst recht unter futurologischen...   Weiterlesen

12.04.1970

Quelle Zeitschrift „Goetheanum“ Jahrgang 49, Nummer 15, 12. April 1970, S. 118-119 Kurt Franz David schliesst seine knappe Deutschland-Betrachtung in Nr. 7 dieser Wochenschrift...   Weiterlesen

12.04.1970
Von:

Quelle Zeitschrift „Goetheanum“ Jahrgang 49, Nummer 15, 12. April 1970, S. 114-116 Bibliographische...   Weiterlesen

01.01.1970

In diesem Rechenschaftsbericht untersucht der Autor den missglückten Versuch, in Berlin eine Assoziation für Produkte der biologisch-dynamischen Landwirtschaft aufzubauen. Einen Grund für das Scheitern dieser Initiative sieht er in der Tatsache, dass der Demeter-Bund nicht nur kein Verständnis für rein wirtschaftliche Fragestellungen zeigte, sondern die wirtschaftliche Initiative für seine rein geistigen Zwecke zu instrumentalisieren suchte. Aus der Konsumentenvertretung wollte der Demeterbund eine Werbeveranstaltung für die vermeintliche geistige Mission der Produzenten machen, und so das eigentliche Ziel der Assoziation, nämlich die Kontrolle der Produktion durch das Interesse der Konsumenten, umkehren.  Weiterlesen

28.08.1969

Die Unternehmer Kooperation ist ein Kreis unternehmerisch tätiger Personen, die sich aus der Erkenntnis sozialer und wirtschaftlicher Forderungen der Gegenwart und Zukunft frei gebildet hat. Seine Mitglieder stimmen in der Überzeugung überein, dass innerhalb der bestehenden Rechtsordnung Einrichtungen geschaffen werden können, die auf ihre Neugestaltung im Sinne einer Gliederung des sozialen Organismus fördernd einwirken.  Weiterlesen

01.12.1968

Nach Ausführungen auf der Sozialkundetagung in der Hiberniaschule Wanne-Eickel Juli 1967 - QuelleZeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“13. Jahrgang, Heft 1/2, Dezember 1968, S. 29–33Bibliographische Notiz Vor genau 50 Jahren hat Rudolf Steiner uns...   Weiterlesen

01.07.1967

Vom Selbstbestimmungsrecht in Ost und West und in der Mitte. Bemerkungen zu den Memoranden Rudolf Steiners vom Juli 1917 - QuelleZeitschrift „Die Drei“37. Jahrgang, Heft 4/1967, Juli-August 1967, S. 213 – 227Bibliographische Notiz Es ist in diesem Sommer ein halbes Jahrhundert vergangen, seit Rudolf Steiner ein „mitteleuropäisches...   Weiterlesen

01.06.1967

Als ich im Frühjahr 1919 meine Tätigkeit für die Arbeiterbildungskurse aufnahm, war Emil Leinhas noch nicht in der Waldorf-Astoria. Er tauchte in der Zeit in Stuttgart auf, als sich die Arbeit für die Ausbreitung der sozialen Dreigliederungsideen hier intensivierte. Gleichsam mit der linken Hand, aber mit einer überaus geschickten und sicheren linken Hand, kaufmännisch gediegen und künstlerisch...   Weiterlesen

01.06.1967

* 4. März 1878 in Mannheim † 20. Januar 1967 in Ascona Bei aller Freundschaft, die Emil Leinhas pflegen konnte, darf man wohl sagen, daß er, was die Anthroposophische Gesellschaft betrifft, seit Jahren einsam gewesen, und daß er auch als ein im Irdischen Einsamer über die Todesschwelle gegangen ist. Es ist das ein...   Weiterlesen

01.06.1967

QuelleZeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“12. Jahrgang, Heft 3/4, Juni 1967, S. 73–75Bibliographische Notiz Die Bildungsarbeit, die Anfang Mai 1952 im damaligen...   Weiterlesen

10.03.1967

QuelleZeitschrift «Die Kommenden“21. Jahrgang, 1967, Nr. 5, 10.03.1967, S. 8–1021. Jahrgang, 1967, Nr. 6, 25.03.1967, S. 8–10Bibliographische NotizNach...   Weiterlesen

20.01.1967

QuelleZeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“12. Jahrgang, Heft 1/2, Januar 1967Bibliographische Notiz Unser Freund Emil Leinhas geb. 4.März 1878 in Mannheim ist nach einem langen Leben vielseitiger und...   Weiterlesen

01.01.1967

Die Deutschen sind nicht allein um ihrer selbst willen gezwungen, sich der Herausforderung, die in der Teilung liegt, zu stellen; sie sind dazu aufgerufen, die in der Welt wirkenden sozialen Gegensätze geistig zu überwinden, um so auch die Voraussetzungen für eine friedliche Lösung des deutschen Problems zu schaffen.  Weiterlesen

01.06.1966

QuelleZeitschrift „Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland“20. Jahrgang, Johanni 1966, Nr. 76, S. 136–142Bibliographische Notiz Der...   Weiterlesen

01.04.1965

Der Anthroposoph und die Politik - Die Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der sich nur im einzelnen Menschen beziehungsweise in deren gesellschaftlichem Zusammenleben vollziehen kann. Das bleibt auf der Erkenntnisebene. Sektiererei entsteht, wenn sich Gruppen bilden, die bestimmte Weltanschauungen pflegen in dem Bestreben, sie der Umwelt aufzudrängen. Das können auch politische Inhalte sein.  Weiterlesen

01.10.1964

Ausführungen zu einem für das Verständnis der Formeln wesentlichen Notizbucheintrag Rudolf Steiners  Weiterlesen

01.12.1963
Von:

QuelleZeitschrift „Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland“17. Jahrgang, Weihnachten 1963, Nr. 66, S. 243–248Bibliographische Notiz Als Rudolf Steiner im Jahre 1917 erstmals die...   Weiterlesen

01.12.1963

QuelleZeitschrift „Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland“17. Jahrgang, Weihnachten 1963, Nr. 66, S. 285–287Bibliographische Notiz Die Idee der Dreigliederung...   Weiterlesen

01.12.1963

Quelle Zeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“ Jahrgang 8, Heft 3/4, Dezember 1963, S. 44-50 Bibliographische Notiz Walter Birkigt Ergebnis...   Weiterlesen