ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
Ballmer, Karl
01.01.1956

Die Inhaberaktie, die man wie ein Paar Hosen kaufen, verkaufen oder erben kann, offenbart das Geheimnis und den Stil des subjektlos sich selbst verwaltenden Geldgeschehens. Mit anderen Worten die Aktie als Stilmittel »unserer Wirtschaft« ist ein Symbol der Schande.  Weiterlesen

01.06.1946

«Diese Weltanschauungsfragen, mit der modernen Freiheitsfrage im Mittelpunkt, bilden den geheimen Untergrund der ‹Arbeiterbewegung›. Daran hat man zu denken, wenn Friedrich Engels anspruchsvoll erklärte: ‹die deutsche Arbeiterbewegung ist die Erbin der klassischen deutschen Philosophie›. Das von den Arbeitern zu erbende Vermögen bestand weniger in fertigen Lösungen, als im Mut zu kühnen...   Weiterlesen

30.03.1920

Die „fortschrittliche“ Schweiz befindet sich in der Frage der Zuerkennung der — doch wohl eigentlich selbstverständlichen — politischen Gleichberechtigung der Frau in einem merkwürdigen Rückstand gegenüber der Mehrheit der zivilisierten Staaten. Die Gründe hierfür sind nicht durchsichtiger Natur.  Weiterlesen

26.06.1919

In diesem Artikel für die Solothurner Zeitung geht Karl Ballmer 1919 auf Vorurteile gegen Anthroposophen ein und zeigt, dass Rudolf Steiner und die Anthroposophie nicht nur über ästhetische und geistige Welten etwas zu sagen haben, sondern auch die soziale Frage so beantworten können, dass die Menschenwürde nicht verletzt wird. Wer den Artikel genauer liest, wird allerdings merken, dass Karl Ballmer hier die menschliche Arbeit nicht als eine Freiheitsfrage, sondern als eine Rechtsfrage ansieht.  Weiterlesen