Initiativen

Wir dokumentieren hier Initiativen von Menschen, die – auf welche Weise auch immer – zur Umsetzung der sozialen Dreigliederung beitragen wollen – oder wollten. Ob sie noch bei der Sache sind, können wir nicht garantieren.

Auch ausgelaufene Initiativen sind hier mit einbezogen worden, denn auch aus der Vergangenheit – oder sogar aus dem Scheitern – kann man lernen.

Bei folgenden Initiativen

Kategorie Thema Ort
Forum
1956 – 1972
Die in Stuttgart von Hans Kühn, einem Mitarbeiter des ursprünglichen „Bund für Dreigliederung des sozialen Organismus“ von 1919, gegründete „Arbeitsgemeinschaft für Dreigliederung des sozialen Organismus“ gab ab 1959 die interne Zeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“ heraus. Sie unterhielt eine Geschäftsstelle, zunächst in Freiburg, später in Bochum, mit Hartwig Wilken als ehrenamtlichem Geschäftsführer. 
1972 – 1980
Die in Achberg gegründete – oder neu begründete – Arbeitsgemeinschaft für Dreigliederung des sozialen Organismus war ein loser Zusammenschluß von bis zu 700 Mitgliedern und bis zu 3 Zeitschriften. 
Hinter dem Bündnis Soziale Dreigliederung steht das Team von Kraftwerk Mensch, welches selber auf eine Zusammenarbeit der Akademie Zukunft Mensch und der Rudolf Steiner Gesellschaft zurückgeht. Ursprünglicher Initiator und Hauptverantwortlicher ist Axel Burkart. 
Die „Fördergesellschaft Demokratie Schweiz“ steht für ein Demokratie-Verständnis, welches weder Raum für Bevormundung im geistig-kulturellen Bereich noch Gelegenheit für Lobbyismus für wirtschaftliche Interessen bietet. Sie stützt sich dabei auf die Idee der sozialen Dreigliederung von Rudolf Steiner, versucht diese Idee jedoch für die gegenwärtige Schweiz neu zu ergreifen und in die öffentliche Diskussion einzubringen. 
Seit 1989 werden jährliche Treffen von der „Initiative Netzwerk Dreigliederung“ organisiert, die bis 2023 dem Stuttgarter Institut für Gegenwartsfragen angegliedert war. Diese Initiative hat sich 2024 verselbständigt. Moritz Christoph, Eva und Markus Birnthaler wurden mit der Koordination beauftragt. 
2012 – 2019
Der Karl Ballmer Saal in Berlin wurde jahrelang von Andreas Schurack als Kulturort dem Sozialwissenschaftlichen Forum und der freien Bildungsstiftung für ihr Anliegen einer freien und freilassenden Begegnung von Menschen zur Verfügung gestellt. Nach Ausscheiden von Andreas Schurack aus der Geschäftsführung der Sinnewerk GmbH, die den Raum zur Verfügung stellte, musste die Aktivität schrittweise zurückgefahren werden. 
Das Forum Freie Sozialökonomie setzt sich in der Schweiz für den Fairen Handel nicht nur mit der "Dritten Welt", sondern z.B. auch mit den europäischen Bauern. Nur mit einer solchen assoziativen Wirtschaft ist es ihnen möglich, aus der gegenwärtigen industriellen Landwirtschaft auszusteigen. 
Der Kulturkreis Dreisamtal wurde gegründet, um die sonntäglichen Kulturveranstaltungen in der Friedrich-Husemann-Klinik in Buchenbach zu retten.