Der Mensch ist keine Ware - und genausowenig seine Arbeit. Aufgabe des Staates ist es, das Arbeitsrecht so auszugestalten, daß nicht ökonomische Überlegungen über die Arbeitszeit entscheiden, sondern die Frage, wie sich die Arbeit gerecht verteilen lässt.
Solche von seiten des Staates getroffenen Entscheidungen über die maximal erlaubte Arbeitszeit wirken sich dann wohl auf die Preise aus. Wird die maximale Arbeitszeit für eine bestimmte Tätigkeit reduziert, müssen unter Umständen die Preise für die entsprechenden Erzeugnisse erhöht werden. Aber gerade dadurch, dass sich die Arbeitszeit auf die Preise auswirkt und nicht umgekehrt, wenn der erste Job nicht genug einbringt, nach dem zweiten oder dritten Job gegriffen werden muss, wird der Menschenwürde entsprochen. Nur dann ist die Arbeit keine Ware mehr, wenn die Arbeitszeit zu einer Rechtsfrage wird.
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