Das ägyptische Unternehmen Sekem und sein Gründer Ibrahim Abouleish haben den Alternativen Nobelpreis für die Ausbreitung biodynamischer Anbaumethoden erhalten. Sekem produziert neben Bio-Lebensmitteln und Kräutertees auch Öko-Textilien aus ägyptischer Baumwolle, die unter anderem nach Deutschland und in die Schweiz exportiert werden.
Besonders geachtet wird - neben dem Ökolandbau - auf die Einhaltung eines fairen Handels, sodass Sekem inzwischen imstande ist, kulturelle Initiativen wie Kindergarten, Waldorfschulen und bald eine freie Universität zu finanzieren. Dabei wird großen Wert auf den interkulturellen Austausch gesetzt. Ausgangspunkt ist für Ibrahim Abouleish der Ansatz der sozialen Dreigliederung.
Artikel & Essays
Wer den Weg der sozialen Dreigliederung nicht kennt, der sucht im Dunkeln Interview
Die Kamillekinder in Sekem - Ein alternativer Ansatz für effektive Hilfe gegen Kinderarbeit
Die Sekem Vision - Die "Anbeter der Sonne"
Ökolandbau als Antwort auf das Bevölkerungswachstum Artikel
Nachrichten
Internationaler Tag gegen Kinderarbeit
Ibrahim Abouleish bekommt Ehrendoktorwürde
Sekem weitet Fairtradeprojekt aus