Was durch den Fairen Handel eingeleitet worden ist, läßt sich am besten als eine allmähliche Überführung der reinen Marktwirtschaft in eine Vertragswirtschaft bezeichnen. Aber anders als bei den Kartellen werden die höheren Preise für die Produzenten nicht hinter dem Rücken der Konsumenten, sondern im gegenseitigen Einverständnis erzielt. Die Produzenten spüren - anders als bei staatlichen Subventionen - ihre Verantwortung, und investieren nicht in die Überproduktion, sondern in die Diverzifikation ihrer Produktion und in die Bildung ihrer Kinder.
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