ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
1920

Eine Kontroverse - Fragebeantwortung nach dem Vortrag von Arnold Ith über «Bankwesen und Preisgestaltung in ihrer heutigen und zukünftigen Bedeutung für das Wirtschaftswesen»  Weiterlesen

01.09.1920

Bund für Dreigliederung des sozialen OrganismusStuttgart, September 1920Um dem Bedürfnis der Ortsgruppen und Mitarbeiter zu entsprechen, hat die Bundesleitung eine Neuauflage der Verzeichnisse der Ortsgruppen und Auskunftstellen des "Bundes für Dreigliederung des sozialen Organismus" veranstaltet, die dem Stande der bei der Bundesleitung vorliegenden Briefe, Berichte und Angaben...   Weiterlesen

30.08.1920

Quelle Rudolf Steiner Gesamtausgabe GA 337b, Soziale Ideen – Soziale Wirklichkeit – Soziale Praxis, S.149-158 Diskussionsabend Frage: In welchem Verhältnis steht der Künstler beziehungsweise seine Arbeitsleistung zur sozialen Urzelle? Hat er nicht auch Arbeitsleistungen zu erbringen in...   Weiterlesen

01.08.1920

Bund für Dreigliederung des sozialen Organismus Stuttgart, August 1920 Verehrte Freunde! Nachdem der Unterzeichnete die Leitung des Bundes für Dreigliederung übernommen hat, bittet er alle Freunde und Mitarbeiter um ihre freundliche Unterstützung in seinen Bemühungen, der Welt nach Kräften die Größe und universelle Bedeutung der Dreigliederung des sozialen...   Weiterlesen

01.08.1920

Quelle: Beiträge zur Dreigliederung, Anthroposophie und Kunst, Heft 40/41, 1994. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers. Stuttgart, den 1. August 1920 Meine verehrten Anwesenden! Der Bund für Dreigliederung des sozialen Organismus, er ist es ja eigentlich - ich...   Weiterlesen

01.07.1920

In diesem Buch vom Juli 1920 sind die Artikel von Rudolf Steiner für die Stuttgarter Wochenschrift „Dreigliederung des sozialen Organismus“ aus dem Jahre 1919 gesammelt. Hier stellen wir dieses Buch in der Originalform zur Verfügung, weil sie mit den entsprechenden Seitenzahlen bis in die 70er Jahre in der Sekundärliteratur zitiert wird. So lassen sich die entsprechenden Zitate und Verweise leichter überprüfen bzw. nachvollziehen.  Weiterlesen

01.06.1920

Ich möchte heute über Dreigliederung des sozialen Organismus in der Weise sprechen, daß durch die Gesichtspunkte, von denen meine Ausführungen handeln werden, einiges Licht fallen kann auf dasjenige, was man aus den volkswirtschaftlichen Tatsachen heraus in der neueren Zeit die Bodenfrage genannt hat.  Weiterlesen

30.03.1920

Die „fortschrittliche“ Schweiz befindet sich in der Frage der Zuerkennung der — doch wohl eigentlich selbstverständlichen — politischen Gleichberechtigung der Frau in einem merkwürdigen Rückstand gegenüber der Mehrheit der zivilisierten Staaten. Die Gründe hierfür sind nicht durchsichtiger Natur.  Weiterlesen

01.02.1920

Bei dem Versuch, die pädagogische Aufgabe zu lösen, kommt es darauf an, den Grund zu erkennen, warum die guten Erziehungsprinzipien, die vorhanden sind, in so weitgehendem Maße zu nicht befriedigenden Ergebnissen führen. - Es wird doch zum Beispiel allgemein anerkannt, daß die sich entwickelnde Individualität des Kindes für die Gewinnung der leitenden Ideen im Unterrichten und Erziehen beobachtet werden müsse. Aber es gibt heute gewichtige Hindernisse, diesen Gesichtspunkt einzunehmen.  Weiterlesen

01.01.1920

Es kommt darauf an, nach einer solchen Struktur des sozialen Organismus hinzuarbeiten, durch die die Beurteilung nach der Kapitalvermehrung nicht die alleinige Macht ist, unter welche die Produktionszweige des Wirtschaftslebens gezwungen werden, sondern in der die Kapitalvermehrung der Ausdruck für eine Gestaltung dieses Lebens ist, die allen Anforderungen der menschlichen Leiblichkeit und Geistigkeit Rechnung trägt.  Weiterlesen