NACHRICHTEN

Hier berichten wir kurz über das Institut und über Initiativen, an denen Mitglieder des Instituts mitbeteiligt sind. Gelegentlich nehmen wir Stellung zur Aktualität. Letzteres hoffen wir eines Tages regelmässig machen zu können – so wie wir das schon mal zwischen 2000 und 2002 geschafft haben.

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2005
01.07.2005

Ab dem 01.07.2005 dürfen in der Schweiz Leistungen der anthroposophischen Medizin, Homöopathie, Neuraltherapie, Phytotherapie sowie der traditionellen chinesischen Medizin von den Krankenkassen nicht mehr zurückerstattet werden. Ausgenommen ist nur die Akupunktur. Mit seiner Entscheidung setzte sich Bundesrat Couchepin über die Ergebnisse eines Forschungsprogrammes, das 7 Jahre vorher von der...   Weiterlesen

08.06.2005

Widerspruch gegen die Nichterstattung nichtverschreibungspflichtiger Arzneimittel kann Erfolg haben!Die über 6500 Kläger, die in 2004 gegen den § 34 SGB V Klage erhoben hatten, wurden vom Bundesverfassungsgericht an die Sozialgerichte verwiesen. Infolgedessen führt der Verfassungsrechtler Professor Zuck nun zwei Musterverfahren vor den Sozialgerichten Ulm und Reutlingen.Um eventuelle...   Weiterlesen

05.06.2005

Für Bayerns Gesundheitsminister Werner Schnappau "in hohem Maße unverantwortlich", für viele Eltern nichts Schlimmes: Es wird immer weniger gegen Masern geimpft. Fast 150 Kinder hat es in Bayern erwischt und die bayerischen Gesundheitsbehörden wittern schon eine Verschwörung: es soll Masern-Parties geben, wo Kinder von ihren Eltern hingeschickt werden, damit sie sich anstecken. Als ob das nötig...   Weiterlesen

05.04.2005

Bei der GLS-Bank können bis zum Ende diesen Jahres  wieder Beteiligungen an der Weleda AG gezeichnet werden. Zehn Millionen Euro umfasst der Weleda Fonds II, dessen Konditionen am Montag in Bochum von GLS-Bank und Weleda AG gemeinsam vorgestellt wurden. Die Auflage des ersten Weleda-Fonds im Jahr 1998 habe sich aus Sicht der Fondszeichner „durchgängig positiv“ entwickelt, betonte GLS-Sprecher...   Weiterlesen

16.03.2005

Anthroposophische Mistelpräparate müssen bei Krebs schon direkt nach der Diagnose von den Krankenkassen uneingeschränkt erstattet werden, nicht erst im fortgeschrittenen Stadium. Dies hat das Sozialgericht Düsseldorf jetzt in einem Einzelfallverfahren entschieden (AZ S8KR321/04).   Geklagt hatte eine Krebspatientin der Barmer Ersatzkasse. Die Kasse hatte die Weigerung damit begründet, die...   Weiterlesen