Open-Source Browser Mozilla schlägt Internet Explorer

03.12.2002

Die Tests führender Mac-Zeitschriften - und auch der tägliche Einsatz zur Entwicklung dieser Webseite - zeigen, daß der Open-Source Browser Mozilla seinen Hauptrivalen, den Internet Explorer des Monopolisten Microsoft, inzwischen um Längen schlägt.

Bei größeren Dateien ist Mozilla auch bei komplexen Layouts imstande, den Anfang der Seite darzustellen, bevor die ganze Datei heruntergeladen wird. Die von Internet Explorer bekannten langen Zwangspausen entfallen. Besonders interessant für Webentwickler ist die Fähigkeit Mozillas die Position auf eine Seite auch beim Neuladen zu behalten. Man wird nicht ständig auf den Anfang der Seite zurückgeworfen und muß nicht immer wieder herunterscrollen.

Aber auch insgesamt bei der Geschwindigkeit der Darstellung läßt Mozilla den Internet Explorer weit hinter sich. Und das Beste dabei, Mozilla ist genauso kostenlos wie Internet Explorer und im Unterschied zu Netscape und Opera nicht aufdringlich. Keine Werbung, kein Versuch, private Daten, sei es offen oder versteckt, zu AOL oder Microsoft zu schicken.

Unser Rat ist daher: Lassen sie Internet Explorer dem Monopolisten und steigen Sie auf Mozilla um. Bei einem solchen Qualitätsunterschied wird es dann nicht mehr lange dauern, bis Mozilla sich durchsetzt.