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Reporter ohne Grenzen verurteilen die USA
14.01.2002
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Wegen der in vielen Staaten nach dem 11. September erlassenen Anti-Terror-Gesetze sieht die Organisation Reporter ohne Grenzen die Pressefreiheit gefährdet. Besonders besorgt äußerte sich die Organisation in einem am Montag unter anderem in Berlin veröffentlichten Bericht zu Einschränkungen der Meinungsfreiheit in den USA. Das Land liegt vor Großbritannien, Kanada und Frankreich auf Platz Eins einer Negativ-Rangfolge. Deutschland folgt auf Platz Fünf. In der Bundesrepublik werden vor allem Überwachungen im Telefon- und Email-Verkehr kritisiert, die den Quellenschutz für Journalisten in Frage stellten. Bemängelt werden auch Anfragen beim Verfassungsschutz über Angestellte von Rundfunkanstalten.
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