ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

Ansicht Thema Autor/in Jahr
Anarchismus
01.11.2008

Wohnen und bauen, auch ohne dass einem der Grund und Boden gehört: Diese Idee vereint Anarchisten und Anthroposophen. Die deutsche Bewegung für soziale Dreigliederung stösst vielerorts auf Sympathie – ähnliche Ziele verfolgt in der Schweiz die Stiftung Edith Maryon. Es...   Weiterlesen

01.04.2006

Guten Tag Herr Coiplet Mit Interesse habe ich Ihre Studie „Anarchismus und Soziale Dreigliederung“ gelesen. Darauf gestossen bin ich per Zufall. Soziale Dreigliederung war mir jedoch bereits zuvor ein Begriff, insbesondere durch meine Erziehung und meine gegenwärtige Ausbildung an einer Rudolf-Steiner-Oberstufe. Ihre Arbeit hat mit Sicherheit...   Weiterlesen

02.04.2000

„Die soziale Dreigliederung ist nicht nur etwas für Anthroposophen. Wer sie auch anderen darstellen will, kommt nicht umhin, sich in ihre Gedankenwelt einzuarbeiten. Zu diesen Anderen gehören die Anarchisten. Sie gehören auch zu den spannendsten.“  Weiterlesen

01.04.1994

Kann die Rätebewegung von 1918/19 zu den Elementen gerechnet werden, die zu einer Konsolidierung der Demokratie als Staatsform in Deutschland beigetragen hätte, wenn sie sich ausgeweitet hätte? Durch diese Frage wird die andere Frage, ob die Rätebewegung zur Durchführung einer Sozialisierung der Wirtschaft geführt hätte, nicht ausgeklammert. Sie wird vielmehr mit der ersten Frage verbunden: Hätte sich eine Sozialisierung der Wirtschaft positiv oder negativ auf die Demokratie als Staatsform ausgewirkt?  Weiterlesen

01.07.1898

Die Menschheit strebt im Anfange der Kulturzustände nach Entstehung sozialer Verbände; dem Interesse dieser Verbände wird zunächst das Interesse des Individuums geopfert; die weitere Entwicklung führt zur Befreiung des Individuums von dem Interesse der Verbände und zur freien Entfaltung der Bedürfnisse und Kräfte des Einzelnen.  Weiterlesen

01.07.1898

Die Menschheit strebt im Anfange der Kulturzustände nach Entstehung sozialer Verbände; dem Interesse dieser Verbände wird zunächst das Interesse des Individuums geopfert; die weitere Entwicklung führt zur Befreiung des Individuums von dem Interesse der Verbände und zur freien Entfaltung der Bedürfnisse und Kräfte des Einzelnen.  Weiterlesen

01.01.1895

VORREDE ZUR NEUAUSGABE 1918 Zwei Wurzelfragen des menschlichen Seelenlebens sind es, nach denen hingeordnet ist alles, was durch dieses Buch besprochen werden soll. Die eine ist, ob es eine Möglichkeit gibt, die menschliche Wesenheit so anzuschauen, daß diese Anschauung sich als Stütze erweist für alles andere, was durch Erleben oder Wissenschaft an den Menschen herankommt, wovon er aber...   Weiterlesen

01.05.1792

„Wenn man die merkwürdigsten Staatsverfassungen mit einander und mit ihnen die Meinungen der bewährtesten Philosophen und Politiker vergleicht, so wundert man sich vielleicht nicht mit Unrecht, eine Frage so wenig vollständig behandelt und so wenig genau beantwortet zu finden, welche doch zuerst die Aufmerksamkeit an sich zu ziehen scheint, die Frage nämlich: zu welchem Zweck die ganze Staatseinrichtung hinarbeiten und welche Schranken sie ihrer Wirksamkeit setzen soll.“  Weiterlesen