ARTIKEL & ESSAYS

In diesem Archiv sind nahezu alle Interpretationen der sozialen Dreigliederung vertreten. Angefangen wird mit Rudolf Steiner und seinen direkten Mitstreitern. Seit den 1950er und erst recht seit den 1970er Jahren kommt es zu immer grundlegenderen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihren Vertretern. Wir versuchen einerseits diese Vielfalt zu dokumentieren, bevorzugen aber andererseits Autoren, die uns überzeugen.

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2018
01.11.2018

Der Wert des Geldes wird maßgeblich durch die Lenkung des Kapitals bestimmt. Das moderne Banksystem gestaltet die Kreditvergabe vollkommen unabhängig von der Mittelherkunft über Geldschöpfungsprozesse. Zudem wird gegenwärtig kein Unterschied gemacht, in welchem Sektor der Wirtschaft ein Gewinn erzielt wird. Investoren erzielen ihre Gewinne in der Landwirtschaft, der Automobilindustrie oder in der Rüstungsindustrie. Ihr Geld ist überall gleich viel wert. Das führt zur Chaotisierung des Wirtschaftslebens mit gravierenden Folgen für Mensch und Umwelt. Rudolf Steiner zeigt einen Weg, wie auf eine Stabilisierung des Wirtschaftslebens hingearbeitet werden kann, wenn dem Geld eine Lebensdauer gegeben wird.  Weiterlesen

01.06.2018

Am 7. April 2018 ist Eckhard Behrens, 80jährig, über die Schwelle gegangen. Unermüdlich setzte er sich bis zuletzt für die Freiheit des Bildungs- und Wissenschaftslebens und für eine soziale Geld- und Bodenordnung ein. In der Dreigliederungsbewegung wurde er nicht zuletzt als Vorstandsmitglied - gemeinsam mit seinen Kollegen und Freunden Fritz Andres und Jobst von Heynitz - und als Vordenker des Seminars für freiheitliche Ordnung in Bad Boll wahrgenommen.  Weiterlesen