Dieter Suhr war seit 1975 Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Universität Augsburg. Dieter Suhr wurde 1980 durch Jobst von Heynitz auf die Geldtheorie von Silvio Gesell aufmerksam. [1] Er versucht, Gesells Geldtheorie mit neueren Geldtheorien zu verbinden. 1987 wird er gebeten, vor „interessierten Anthroposophen“ über alterndes Geld zu sprechen und sieht in ihnen aufgrund des Konzepts von Rudolf Steiner „geborene Verbündete“ der Freigeldbewegung. [2] Er versucht deshalb, sein Buch „Alterndes Geld - Das Konzept Rudolf Steiners aus geldtheoretischer Sicht“ in einem anthroposophischen Verlag herauszubringen, was ihm schließlich auch gelingt.
Anmerkung
[1] Dieter Suhr, Briefe
[2] Brief an Helmut Creutz vom 13.07.1987