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Wir sind fünf junge Menschen, die sich über verschiedene anthroposophische Jugendtagungen und Veranstaltungen kennengelernt haben. Neben der Anthroposophie waren immer auch Gesellschaftsfragen ein gemeinsames Interesse. Im Sommer 2019 lernten wir bei einem Grundlagenseminar die soziale Dreigliederung kennen. Dort entstand auch die Idee, dass ein Film über die soziale Dreigliederung einen Einstieg in das komplexe Thema erleichtern könnte. Merit Brinks, unsere Regisseurin, hatte zu diesem Zeitpunkt gerade ihr Filmstudium abgeschlossen und so beschlossen wir, gemeinsam einen Film über die soziale Dreigliederung zu drehen.
Wir anderen haben unser Studium noch nicht abgeschlossen. Unsere Studienfächer reichen von Jura über frühkindliche Pädagogik, Volkswirtschaft und Philosophie bis Komposition. Diese sehr unterschiedliche inhaltliche Ausrichtung ist für uns gerade bei der Verständnisarbeit und zum Entwickeln des Filmkonzepts von großem Nutzen.
Wir waren lange auf der Suche nach Ansätzen zur Wirtschaftserneuerung und gesellschaftlichen Ansätzen, die möglichst genau auf bestehenden Verhältnisse eingehen. Rückblickend hätten wir uns alle gewünscht, schon früher von der sozialen Dreigliederung erfahren zu haben. Mit unserem Film wollen wir versuchen, anderen (jungen) Menschen, die ebenfalls Interesse an Gesellschaftsfragen haben, ein früheres Kennenlernen der Idee der sozialen Dreigliederung zu ermöglichen.