Soziale Dreigliederung: Eine Methodenlehre

01.12.1973

Quelle
Zeitschrift „Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus“
15. Jahrgang, Dezember 1973, S.23-29

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autors
Bibliographische Notiz

Falls sie im Schaffen Rudolf Steiners nicht eine Ausnahme bildet, ist die Lehre von der sozialen Dreigliederung kein Programm, das nur noch seine Vollzugsbeamten finden muss, sondern eine Beschreibung der Wege, wie wir aus Erkenntnis handelnd dem sozialen Organismus eine menschenwürdige Gestalt geben können. Als «Lehre» gesehen ist sie also – wenn das Wort in seiner eigentlichen Bedeutung genommen wird – Methodenlehre.

So gesehen finden wir in Rudolf Steiners Darstellungen der sozialen Dreigliederung zwei ineinander geflochtene, sich ergänzende Teile. Der eine bietet uns eine Methodenwissenschaft im engeren Sinne, d.h. die Beschreibung der im sozialen Feld einzuschlagenden Erkenntnis-, Schulungs- und Handlungswege selbst. Der andere umfasst einen Reichtum von Ideen, Beispielen usw., die Rudolf Steiner selber auf diesen Wegen gewonnen hat. Beanspruchen solche Beispiele ohnehin einen breiteren Raum als die notwendigerweise vieles offenlassende

[Beiträge, Dezember 1973, Seite 23]

Wegbeschreibung, so ist aus der damaligen Situation besonders verständlich, warum der zweite Teil bezüglich der Breite den ersten in Rudolf Steiners Darstellungen überwog. Zunächst war es Rudolf Steiner alleine, der diese Wege schon gegangen war, und folglich vermochte in der ersten Zeit nur er davon zu erzählen, welche Ausblicke sich auf ihnen eröffnen.

Rudolf Steiner hat oft auf diese – relative – Zweiheit hingewiesen. Sie kann, in anderer Wendung, mit einem Baume und seinen unter vielleicht unwiederholbaren Verhältnissen gezeitigten Früchten verglichen werden. Anders wäre es beispielsweise völlig unverständlich, warum Rudolf Steiner die Dreigliederung des sozialen Organismus auf der einen Seite das «einzige Heil, die wirkliche Rettung der Menschheit» nennt, auf der anderen jedoch z.B. sagt, dass dann, wenn sie auf jedem Gebiete ins praktische Leben umgesetzt würde, er sich denken könne, dass von dem von ihm Ausgeführten «kein Stein auf dem anderen bleibt, sondern alles sich anders gestaltet». Der darin gelegene vermeintliche Widerspruch löst sich sofort, wenn die von Rudolf Steiner gegebenen Beispiele und Ideen zwar als echte, jedoch nicht als die einzig möglichen Früchte dieses Baumes genommen werden, vor allem aber als solche, an denen wir die Natur des Baumes immer intensiver kennenlernen können. Es kommt also gerade auf den von uns gemachten Gebrauch der Beispiele und einzelnen Ideen an – und das gilt selbstverständlich auch für die von anderen Autoren auf diesen Wegen entwickelten Ideen und Beispiele – ob sie, als nun bloss noch «einzuführende» Heilslehre missverstanden, die Wege verdunkeln, auf denen sie entstanden sind, oder ob jedes einzelne von ihnen dazu beiträgt, diese Wege zu erhellen. So gesehen sind auch sie Schulungsmittel.

Bei dem folgenden Versuch, mit wenigen Strichen eine Skizze dessen zu zeichnen, was mir im aller unmittelbarsten Sinne zur Kennzeichnung dieser Wege zu gehören scheint, habe ich mich von der Vermutung leiten lassen, dass Rudolf Steiner auf etwas wie eine solche noch skizzenhafte Wegbeschreibung – vorerst noch ohne Beispiele dessen, was sich auf diesem Wege ergibt – hinweisen wollte, wenn er aussprach, dass es eigentlich möglich sein müsse, schon in einer halben Stunde das Entscheidende über die Soziale Dreigliederung auszusagen. Diese Wege beginnen überall mit der einen Aufgabe, das Vorhandene zu erkennen, und führen zu der anderen, in dieses aus Erkenntnis handelnd einzugreifen.

Beide Aufgaben aber hängen damit zusammen, dass das bei Rudolf Steiner Gelesene für uns – verkürzt ausgedrückt – nicht bloss Wissen bleibt, sondern sich in uns zum Organ des Anschauens umbildet. Gewiss leben die Begriffe und Ideen, die wir bei Rudolf Steiner

[Beiträge, Dezember 1973, Seite 24]

aufnehmen, zunächst als Wissensvorstellungen in uns; sie können aber auch auf andere Weise im Menschen leben. Sie können in ihm zu geistig-seelischen Beobachtungsorganen heranreifen. Durch sie werden wir gewahr, was ihnen in unserer Umwelt entspricht. Wie die Fähigkeit, etwas in einer fremden Sprache Gesagtes zu verstehen, in dem Maße wächst, in dem wir lernen, diese Sprache selber zu sprechen, so ist es auch inbezug auf Begriffe und Ideen. Der Begriff einer Kugel, eines Würfels usw. erlaubt uns, in der Natur aufzufinden, was kugel- bzw. würfelförmig ist. Das aber gilt auch für die Begriffe und Ideen der anthroposophischen Geisteswissenschaft, wie z.B. die der sozialen Dreigliederung. Die Aufgabe des hier zu skizzierenden Schulungsweges besteht darin, das durch Studium bei Rudolf Steiner oder anderen Autoren erworbene Wissen um die Ideen der sozialen Dreigliederung bewusst in Werkzeuge unserer Aufmerksamkeit zu verwandeln: in solche, durch die wir in der sozialen Welt gewahr werden, was in dieser selbst auf eine entsprechende Gliederung hindrängt oder wenigstens zu dieser veranlagt ist.

Wie erfahren wir denn die soziale Welt? Als eine Summe, so darf zunächst geantwortet werden, von mehr oder weniger deutlich von einander abgrenzbaren Institutionen (wie Schulen, Krankenhäuser, Fabriken, Geschäfte usw.). Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass es ein Gewebe mannigfaltiger sozialer Prozesse ist, aus deren je verschiedenartiger Verflechtung jene Institutionen gebildet sind und die sich durch sie ausleben. Eine noch genauere Betrachtung zeigt, dass jeder dieser Prozesse wiederum aus dem fortwährenden Zusammenwirken der einzelnen, am sozialen Miteinander beteiligten Menschen erfliesst. Dazu kommt schliesslich, dass alle diese Tätigkeiten, Prozesse, Institutionen bewusst oder traditionell so oder anders geordnet und verwaltet werden, wodurch das Ganze des sozialen Lebens ein je bestimmtes Gepräge bekommt.

Vom Gesichtspunkt der sozialen Dreigliederung zeigt sich nun, dass die Prozesse, aus deren Verflechtung die einzelnen Institutionen entstanden sind, drei verschiedenen Tätigkeitsquellen im Menschen entstammen. Die eine Quelle fliesst, wenn der Mensch aus seinen persönlichen Begabungen, Fähigkeiten, Geschicklichkeiten heraus arbeitet oder diese weiterbildet. Die zweite, indem er als mündiger Mensch mit dem im anderen Menschen zusammenwirkt, was er mit ihm als allgemein Menschliches gemeinsam hat. Die dritte, wenn er die Bedürfnisse anderer zu befriedigen sucht. In diesen aus drei Quellen in das menschliche Miteinander einfliessenden sozialbildnerischen Prozessen haben wir vor uns, was Rudolf Steiner unter Geistesleben, Rechtsleben und Wirtschaftsleben versteht. Auf die mannigfaltigste Weise zusammenwirkend, erbilden sie den – gesunden oder kranken – so-

[Beiträge, Dezember 1973, Seite 25]

zialen Organismus.

Für den einzelnen und konkreten Fall ergibt sich daraus die Frage, an welchem der drei Prozesse dieser oder jener Mensch im Augenblicke der Beobachtung gerade mitwirkt. Alle Begriffe und Ideen, die man bisher über die soziale Dreigliederung aufgenommen und verarbeitet hat, anzuwenden, um zunächst in der Beurteilung dieser einen Frage eine möglichst grosse Sicherheit zu gewinnen, scheint mir die erste Aufgabenstellung auf dem hier zu skizzierenden Schulungsweg zu sein. Ohne sie ist es zwar möglich, weiter sein Wissen inbezug auf die soziale Dreigliederung zu vergrössern, – aber die Selbstbeobachtung zeigt, dass jeder Versuch einer eigenständigen Erkenntnisleistung im Ungewissen schweben bleibt. Dieser erste Schritt über das blosse Studium hinaus wird dadurch erschwert, dass die von Rudolf Steiner gewählten Ausdrücke in ihrem gewöhnlichen Wortgebrauch die Institutionen mitumfassen, weil darin zumeist ein Prozess besonders, seine notwendige Verflechtung mit den anderen weniger ins Auge fällt. So z.B. der Prozess des Geisteslebens in einem Forschungsinstitut, der des Wirtschaftslebens in einer Fabrik usw. Eine Schulungsarbeit im Sinne der Dreigliederung muss jedoch dieser Schwierigkeit ausdrücklich Rechnung tragen. Von ihr wird in anderer Hinsicht auch gleich noch inbezug auf die zweite hier aufzuzeigende Aufgabenstellung die Rede sein.

In den einzelnen Institutionen, aber auch z.B. in den verschiedenen staatlichen Gebilden in Ost und West usw. wirken diese drei Arten von Prozessen so zusammen, dass zumeist einer von ihnen nicht nur unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht, weil er wegen des von der Institution usw. angestrebten Zweckes oder Zieles notwendig vorwalten muss, sondern weil er dabei auch ständig in Versuchung kommt, die anderen zu übergreifen, zu beherrschen und in ihrem reinen Ausleben zu behindern. Ob es sich dabei z.B. um ein staatlich bevormundetes Geistesleben oder ein wirtschaftlich unterdrücktes Rechtsleben handelt, immer haben wir es mit Vorgängen zu tun, bei denen einer dieser Prozesse die Entfaltung der anderen beeinträchtigt. Durch solche Vorgänge aber erkrankt der soziale Organismus. Die Beteiligung der in ihm lebenden Menschen wird einseitig und verkümmert, wodurch wiederum, da jeder Mensch selbst Quellpunkt sozial-bildnerischer Kräfte ist, dem sozialen Organismus entzogen wird, was ihn allein lebensfähig erhalten kann.

Die so entstandenen Erkrankungen des sozialen Organismus im Grossen und im Kleinen an Beispielen zu studieren und mehr und mehr selbständig zu diagnostizieren: darin besteht die zweite grosse Aufgabenstellung des hier bezeichneten Schulungsweges. Wiederum kommt es darauf an, alle bisher aufgenommenen Gedanken über

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die soziale Dreigliederung zu einem Instrumentarium umzugestalten, mit Hilfe dessen dieses förderliche oder hemmende Zusammenwirken der drei sozialbildnerischen Kräfte beobachtet und beurteilt werden kann.

Die weitere Aufgabenstellung wendet sich am meisten dem aus Erkenntnis, d.h. aus denkerischen Intuitionen handelnden Menschen zu. Solche durch den Schulungsweg der sozialen Dreigliederung zu gewinnenden Intuitionen beziehen sich allerdings allein auf die Verwaltung der geschilderten Gebiete des sozialen Lebens, wobei jedoch mit dem Worte «Verwaltung» hier das Begründen einer menschenwürdigen Ordnung dieser Prozesse gemeint ist, während heute fast ausschliesslich darunter der Aufbau eines Apparates verstanden wird, der, auf bloss äussere Funktionsfähigkeit bedacht, nach kurzer Zeit in Gefahr ist, ein allem Menschlichen gegenüber gleichgültiges Eigenleben zu führen. Die soziale Dreigliederung zeigt, dass die Verwaltung der drei Lebensgebiete des sozialen Organismus getrennt von einander zu geschehen hat und zwar nach vollständig verschiedenen Gesichtspunkten, da jedes dieser Gebiete einem anderen Tätigkeitsquell entstammt. Nur so kann die Voraussetzung dafür geschaffen werden, dass diese Gebiete sich so gesund entfalten als es unter den sonstigen Bedingungen möglich ist, bzw. dass sie wiederum so weit als möglich gesunden.

Die Richtungen, nach denen die Intuitionen (Ideen) zu dieser je verschiedenen Verwaltung gesucht werden müssen, können in folgender Art charakterisiert werden. Zur Verwaltung einer Institution des Geisteslebens müssen diese unmittelbar aus der Aufgabenstellung dieser Institution gewonnen und daher von den jeweils Beteiligten selber durchgeführt werden. Anders bei der Verwaltung des Rechtslebens. Hier hat jeder mündige Mensch über die Rechte und Pflichten aller in dem betreffenden sozialen Organismus mitzuentscheiden. Wieder anderer Art muss die Verwaltung des Wirtschaftslebens sein. Hier müssen die Gesichtspunkte, nach denen verwaltet wird, aus demjenigen sozialen Umkreis gewonnen sein, dessen Bedürfnisse innerhalb des Wirtschaftslebens befriedigt werden sollen. Denn welche Bedürfnisse wirklich vorliegen, kann nur im Blick auf diesen Umkreis erforscht werden. – Rudolf Steiner fasst das je verschiedene Wie dieser drei Verwaltungsarten oft in die Ausdrücke Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zusammen. In dem dargelegten Sinne wird Freiheit des Geisteslebens durch «Eigenverwaltung», z.B. in Form einer periodischen Konferenz der Mitarbeiter eines Institutes angestrebt; Gleichheit des Rechtslebens aber durch «Mitverwaltung» aller, etwa durch ein Abstimmungsverfahren; und Brüderlichkeit des Wirtschaftslebens schliesslich durch «Umkreisverwaltung» in Form von Assoziationen.

Über die Anwendung bereits erarbeiteter Ideen hinaus durch denkerische

[Beiträge, Dezember 1973, Seite 27]

Intuition neue zu entwickeln, oder die bisher erarbeiteten zur Lösung der jeweiligen sozialen Aufgabe, vor der man gerade steht, umzugestalten, darin besteht also die dritte Aufgabenstellung dieses Schulungsweges. Dabei kann an den von Rudolf Steiner vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten und -beispielen gelernt werden, wie weit die heute eingefahrenen Denk- und Urteilsgewohnheiten überwunden werden müssen, um etwas hier Brauchbares zu finden; aber auch, wie sehr da und dort heute schon Ansätze zu dieser Überwindung vorhanden sind, die es durch das auf dem Schulungsweg der sozialen Dreigliederung Erworbene aufzugreifen und weiterzuführen gilt.

Der anthroposophische Schulungsweg lässt sich durch den Willen charakterisieren, «durch menschliche Seelenvertiefung den Weg zum Anschauen des Geistes und zum Leben aus dem Geiste zu finden» (Rudolf Steiner). So führt auch der Schulungsweg der sozialen Dreigliederung nicht nur zum Gewahrwerden der Idee des dreigliedrig veranlagten sozialen Organismus in der Welt, sondern auch zum Leben und Handeln aus dem, was sich aus diesem Gewahrwerden für die menschenwürdige Verwaltung des Geistes-, Rechts- und Wirtschaftslebens intuitiv ergibt. Je mehr jeder Mensch in jedem der drei sozialen Lebensgebiete mitwirkt, desto mehr muss er sich auch an der Verwaltung jedes dieser Gebiete mitbeteiligen. Auf diese Mitbeteiligung am sozialen Leben drängt heute vieles im Menschen hin. Er begreift aber diesen Drang erst dann richtig, wenn er bemerkt, dass jedes der drei Gebiete auch inbezug auf seine Verwaltung verschiedene Anforderungen an ihn stellt. Dadurch findet er sich in einer Situation, die sich der Situation eines Menschen vergleichen lässt, welcher die Schwelle zur geistigen Welt überschritten hat. Dieser wird gewahr, dass sein Denken, Fühlen und Wollen voneinander unabhängig geworden sind, und dass er nun vom Ich aus in jede dieser drei Seelenkräfte ihrem Wesen gemäss eingreifen und sie so wieder miteinander in Beziehung bringen muss. Das Zivilisationsprinzip der sozialen Dreigliederung erweist sich dadurch gleichzeitig als ein Prinzip der Initiation (Einweihung). Der von dem Prinzip der sozialen Dreigliederung impulsierte Schulungsweg ist so gesehen zugleich ein Teil des geisteswissenschaftlichen Schulungsweges.

Fassen wir die angezeigten Aufgabenstellungen noch einmal in Frageform zusammen:

  • Handelt es sich in der zu untersuchenden sozialen Situation um einen Prozess des Wirtschafts-, des Rechts- oder des Geisteslebens, an dem die beteiligten Menschen gerade mitwirken?
  • Kann dieser Prozess sich rein aus seinem eigenen Wesen heraus entfalten oder wird er durch andere in dieser Entfaltung gekränkt?
  • Wie muss dieser Prozess verwaltet werden, damit er sich so gesund

[Beiträge, Dezember 1973, Seite 28]

entfalten kann, als das aus den in ihm wirkenden Tätigkeitsimpulsen der dabei beteiligten Menschen möglich ist?

Diese Reihenfolge kann in mehrfacher Hinsicht missverstanden werden. Einmal, indem man sie auf das Studium der Darlegungen Rudolf Steiners und anderer Autoren selber bezieht und jeweils nur solche Gedanken aufnimmt, die sich ausdrücklich auf die erste, die zweite usw. dieser drei Fragen beziehen. Das aber ist nicht gemeint. Vielmehr muss das Studium der sozialen Dreigliederung allen dreien der genannten Aufgabenstellungen mindestens soweit vorausgehen, als dass der sich Schulende ja erst einen Begriff von dem Ganzen des dreigliedrigen Organismus haben muss, ehe er beginnen kann, ihn zum immer selbstloser für die Wirklichkeit der sozialen Dreigliederung durchsichtig werdenden Organ zu machen. Zum anderen wird es ganz von der individuellen und schicksalsmässigen Situation des sich Schulenden abhängen, wie weit er die eine Aufgabenstellung für sich zu einer Lösung bringt, ehe er sich der nächsten zuwendet. Hier sollte nur darauf hingedeutet werden, dass eine befriedigende Lösung der einen Aufgabenstellung die zureichende Reife inbezug auf die vorhergehende mit einer aus der Sache hervorgehenden Notwendigkeit voraussetzt. Im Übrigen ging es mir nicht darum, hier an die Stelle eines sonstigen Programmes nun ein «Methodenprogramm» zu setzen, sondern die Punkte aufzuzeigen, an denen das von Rudolf Steiner oder anderen Autoren Dargelegte durch Beobachtung und Denken auf seinen Wirklichkeitswert hin geprüft werden kann; das hier Gesagte miteinbezogen.

[Beiträge, Dezember 1973, Seite 29]