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Geschichtliches zur Sozialen Dreigliederung und zum dreifachen Ideal
Die Uridee der sozialen Dreigliederung ist in gewissem, weitestem Sinne so alt wie die Welt. Sie hängt mit allen Urdreiheiten der Welt und des Menschen zusammen. Sozial haben sich diese Urdreiheiten in alten Zeiten besonders in der Dreiheit der (aus den ursprünglichen Kasten hervorgegangenen) Stände widergespiegelt. Wie eine Erinnerung daran sind die platonischen drei Stände: Lehrstand, Wehrstand, Nährstand, die Plato in seiner "Politeia" auch mit den drei Metallen: Gold, Silber, Eisen bzw. Erz in Verbindung bringt, ein Motiv, das in metamorphosierter Art dann in Goethes Märchen in den Gestalten der drei Könige wieder aufklingt. Diese dreigliedrige Stände-Struktur hat noch im Mittelalter eine wesentliche Rolle gespielt. Der Mensch konnte sich da seelisch noch weitgehend eingebettet und wie geborgen fühlen in der Zugehörigkeit zu seinem Stande. Mit dem Mittelalter aber geht, wie wir wissen, das 4. nachatlantische Zeitalter zu Ende, in dem die Menschheit aufs stärkste noch von den alten Erbschaften zehrt.
Im 5. nachatlantischen Zeitalter (also von etwa 1413 an durch etwa 2160 Jahre) gilt es, aus dem Ich-Impuls der Bewußtseinsseele eine neue soziale Gestaltung anzubahnen. Der Ich-Mensch der neueren Zeit entreißt sich der Fesselung an eine bestimmte äußere Standesgruppe. Aus dem noch ungereiften Ich-Impuls des beginnenden Zeitalters der Bewußtseinsseele, der sich hier zunächst darlebt in seinem niederen Aspekt, dem schrankenlosen persönlichen Egoismus - gleichsam die Kinderkrankheit des Bewußtseinsseelenzeitalters -, entsteht zunächst soziale Atomisierung, soziales Chaos. Dieses wird freilich für einige Zeit noch überdeckt durch den äußeren Schein der Ordnung in den (zuerst besonders aus dem Egoismus des Fürsten ins Leben gerufenen) neueren Einheitsstaaten, d. h. also durch das Reich des "Gemischten Königs" im Sinne des Goetheschen Märchens. Man könnte auch sagen, daß in dieser Zeit (vom 15. Jahrhundert bis zur französischen Revolution) beginnendes atomistisches Chaos und die letzten Reste der alten traditionellen Ordnungen sich mischen und noch einigermaßen die Waage halten, und zwar so, daß die oberen sozialen Schichten die Träger der neuen atomisierenden Persönlichkeitskräfte sind, während in den unteren in dieser Zeit noch die Überreste der vergangenen Ordnungen und Bindungen überwiegen. Mit dem Ablauf dieser Zwischenzeit nimmt das soziale Leben immer eindeutiger chaotischen Charakter an, und so erhebt sich kategorisch das Problem für die abendländische Menschheit, eine neue soziale Ordnung aus dem wahren Ich und seinen Freiheitskräften heraus zu finden.
Der eigentliche Durchbruch dessen, was im 5. nachatlantischen Zeitalter heraufkommen will, findet in der französischen Revolution statt. Hier erklingt wie aus den Höhen in dem dreifachen Ideal von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit zuerst das universelle, wiederum mit allen Urdreiheiten der Welt lebensvoll zusammenhängende Motiv der neuen Sozialgestaltung im Sinne der sozialen Dreigliederung, die also die besondere Modifikation der trinitarischen Urideen für das 5. Zeitalter bedeutet. Freilich versteht dieses Ideal sich selbst hier, im materialistisch-intellektualistischen Bewußtsein der Menschen des Aufklärungszeitalters, noch ganz und gar nicht und wird daher in die greulichsten Gegenbilder verkehrt.
Der Grundimpuls der sozialen Dreigliederung liegt, und das ist das Moderne an ihm, eben darin, daß nicht mehr wie früher die Menschen in die drei Stände aufgeteilt werden, sondern daß der soziale Organismus selbst dreigegliedert wird und daß jeder Mensch, indem er in jedem der drei Glieder dieses sozialen Organismus in differenzierter Weise drinnensteht, das Geistesleben aus dem Impuls der Freiheit, das Rechtsleben aus dem der Gleichheit und das Wirtschaftsleben aus dem der Brüderlichkeit ichhaft aufbaut und gestaltet.
Die unmittelbar wahre "Vorgeschichte" des sozialen Dreigliederungsimpulses als eines wesentlichen Gliedes der michaelischen Impulse für den 5. nachatlantischen Zeitraum haben wir wie die der Anthroposophie nicht eigentlich auf Erden zu suchen, sondern in denjenigen spirituellen Vorgängen der neueren Zeit, von denen Rudolf Steiner in seinen "Karma-Vorträgen" des Jahres 1924 zu uns gesprochen hat (gemeint sind die Bände 235 bis 240 der Rudolf-Steiner-Gesamtausgabe; A.W.), d.h. zuerst in jener übersinnlichen Lehrschule Michaels in geistigen Welten vom Beginne des 15. Jahrhunderts an, in der auf die zugehörigen Menschenseelen und anderen Wesenheiten durch Intuitionen und Inspirationen gewirkt wurde, sodann in dem kosmischen Kult, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts
und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der geistigen Welt stattfand, wo nun in gewaltigen Imaginationen das ausgestaltet wurde, was der Impuls Michaels für das 5. nachatlantische Zeitalter (das in einem besonderen Sinne Michaels Zeitalter genannt werden darf) war.
Etwas wie eine schwache irdische Repräsentanz dieses zukunfttragenden Geschehens der Weihe in geistigen Sphären war das echte Rosenkreuzertum dieser Jahrhunderte. Insbesondere das 15. Jahrhundert hat Rudolf Steiner das Jahrhundert des Christian Rosenkreuz genannt. Inwiefern man im Rosenkreuzertum auch etwas wie unmittelbare Keime der sozialen Dreigliederung finden kann, soll unten noch kurz angedeutet werden.
Von dem Geschehen des kosmischen Kultus glänzte in Goethes Seele etwas auf, das Rudolf Steiner als eine Art "Miniaturbilder" der in dem Kult lebenden Imaginationen charakterisiert hat: nämlich eben Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie. Dieses war eine Antwort Goethes auf das ungeheure Zeitgeschehen der französischen Revolution. Es schildert einen Zukunftszustand sozial zusammenwirkenden freien Menschentums. Es weist u. a. aber auch einen spezielleren Aspekt der zukünftigen Dreigliederung des sozialen Organismus auf in den Gestalten des goldenen, silbernen und ehernen Königs. Sein Buch "Die Kernpunkte der sozialen Frage" (in dem die Idee der sozialen Dreigliederung dargelegt wird) sei, richtig verstanden, Goetheanismus, aber eben "Goetheanismus im 20. Jahrhundert", sagte insofern Rudolf Steiner. Sein eigenes Mysteriendrama "Die Pforte der Einweihung" (im Untertitel als "Ein Rosenkreuzermysterium" bezeichnet), in dem gleichfalls die Gestalten der drei Könige und die des vierten in verwandelter Form erscheinen, steht ja seinerseits wieder im engsten spirituellen Zusammenhang mit dem Goetheschen Märchen.
Nur kurz ergänzend sei hierzu noch bemerkt, daß in dem Märchen nach Rudolf Steiners Hinweisen auch Inspirationen einen Niederschlag gefunden haben, die aus der geistigen Welt von den Seelen derjenigen Angehörigen des Templerordens ausgingen, die das bekannte tragisch-grausige Schicksal erlitten hatten, das ihnen im Beginne des 14. Jahrhunderts der französische König Philipp der Schöne, der Vernichter des Templerordens (und einer der Inauguratoren des neueren Einheitsstaates), bereitet hatte.
Die geschichtliche Situation war also Ende des 18. Jahrhunderts und zu Beginn des 19. Jahrhunderts diese: In geistigen Welten wurde der kosmisch-imaginative Kult unter der Ägide Michaels zelebriert. In ihm lebte der universelle trinitarische Impuls, der u.a. auch den sozialen Dreigliederungsimpuls in sich schließt. Auf Erden wurde der Ruf in breiteren Kreisen zwar vernommen, aber infolge der Bewußtseinstrübung des materialistischen Zeitalters nicht verstanden. Das gab dem Versuch seiner politischen Verwirklichung in der französischen Revolution ihr Gepräge: einerseits ein Ringen um Höchstes, andererseits der Absturz in die bekannten Greuel, aus denen zuletzt eine ungeheure Steigerung der Macht des mechanistischen Einheitsstaates hervorging, kulminierend in Napoleon, der auch insofern als einer der Nachfolger Philipps des Schönen, wirkend in einem dem seinen ähnlichen Geiste, erscheint.
In Goethes Seele wurde ein Strahl des kosmischen Kultus reiner aufgefangen; ihm verwandt, wenn auch mehr in gedanklicher Form auftretend, war, was in Schillers gleichfalls unter dem Einfluß des Erlebnisses der französischen Revolution entstandenen Briefen "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" lebt und auch in Wilhelm von Humboldts "Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen", in denen ebenfalls ein wichtiger Keim der sozialen Dreigliederungsidee vorliegt.
Das weitere 19. Jahrhundert ging aber über alle solchen Keime achtlos hinweg. Es stand im Zeichen der Finsternismächte. Die spirituelle Strömung blieb kaum sichtbare Unterströmung, der Goetheanismus wurde nicht fruchtbar, vollends nicht für das soziale Leben.
Erst nach Ablauf des Kali Yuga (in der okkulten Terminologie die Bezeichnung für das "Finstere Zeitalter"; A.W.) wurde ein irdisches Wirken im Sinne der michaelischen Impulse möglich. Die bis dahin "himmlische" (d.h. michaelische Lehrschule und später im kosmischen Kultus vorgebildete) Anthroposophie wurde durch das Werk Rudolf Steiners auf die Erde heruntergetragen.(1) Ihr sozialer Aspekt ist der Impuls der sozialen Dreigliederung.
Im Jahre 1917 brachte Rudolf Steiner ihn an einige mitteleuropäische Staatsmänner heran. 1919, jetzt vor 30 Jahren (Karl Heyer verfaßte den Artikel im Jahre 1949. Jetzt sind es bereits 77 Jahre. A.W.), erging, inauguriert durch Rudolf Steiners "Aufruf an das deutsche Volk und die Kulturwelt", der Ruf an breiteste Schichten.
Zum ersten Male erklang so 1917/1919 auf Erden für die soziale Dreigliederung der Ruf: "Es ist an der Zeit". Oder soll man sagen: zum zweiten Male, wenn man den Ruf der französischen Revolution als den ersten Ruf rechnet?
So hängen zusammen: die michaelische Lehrschule, der kosmische Kultus, die französische Revolution, das Goethesche Märchen (bzw. im weiteren Sinne der Goetheanismus überhaupt) und Anthroposophie mit ihrem Sozialaspekt der sozialen Dreigliederung.
Das dreifache Ideal von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit kann geschichtlich auch so verstanden werden: In ihm fließen gleichsam die Wesensimpulse derjenigen beiden Menschheitsströmungen zusammen, die wir kennen als die der "Könige" und die der "Hirten". In den "weisen Königshäuptern" ist (mit der Kraft des Denkens) veranlagt der Impuls der Freiheit, in den "armen Hirtenherzen" derjenige der Gleichheit und Brüderlichkeit. Wir kommen damit an die Mysterien der beiden Jesusknaben: des salomonischen des Matthäus-Evangeliums, des "Geistkönigs", zu dem die Könige wallfahrten, und des nathanischen des Lukas-Evangeliums, den die Hirten anbeteten. In den Astralleib des nathanischen Jesus wirkten, wie wir wissen, die Kräfte des Buddha hinein, in dem der Impuls der Gleichheit und der Brüderlichkeit lebt. Von den Schülern, die der Buddha in einer Mysterienschule am Schwarzen Meer hatte, die dort bis weit in die nachchristlichen Jahrhunderte bestand und wo er unverkörpert, als Geistwesen lehrte, sagt Rudolf Steiner, sie seien im nächsten Erdenleben "Lehrer jener Gleichheit und Brüderlichkeit der Menschen" geworden. Diesem Impuls muß auch die Wesenheit des nathanischen Jesusknaben, des "Kindes der Menschheit", tief innerlichst verwandt gewesen sein.
So wie die beiden Jesusknaben sich verbanden, gleichsam eines wurden im Zusammenwirken, dem Christus die Möglichkeit zur irdischen Inkarnation und zum Vollzuge des Mysteriums von Golgatha gaben, so sollen auch ihre beiden Strömungen immer mehr in eines zusammenfließen. Das liegt auf der Linie der Menschheitsevolution im Sinne des Christuswirkens auf Erden. Dann leuchtet über ihrem Zusammenfluß das dreifache Ideal, das eben nichts anderes ist als das Ideal einer Sozialgestaltung aus christlichen Impulsen für das 5. nachatlantische Zeitalter und in einem metamorphosierten Sinne auch dasjenige für die beiden letzten nachatlantischen Zeitalter, die dem unseren noch folgen werden.(2)
Es wurde oben darauf hingedeutet, daß das Rosenkreuzertum eine Art irdischer Repräsentanz dessen bedeutete, was seit dem Beginne des 15. Jahrhunderts in übersinnlichen Welten als die michaelische Lehrschule stattfand. Diese Tatsache macht das Folgende bedeutsamer, als es ohnehin schon ist: In der rosenkreuzerischen Tradition des beginnenden 17. Jahrhunderts taucht als ein wichtiges Motiv dasjenige einer Art freien Hochschule oder Gelehrtengesellschaft auf, oder wie es im 17. Jahrhundert genannt wurde, einer "Sozietät". Christian Rosenkreuz, so wird überliefert, habe auf seiner jahrelangen Reise in Fez in Marokko eine solche Schule arabischer Weiser kennengelernt. Nach ihrem Vorbild sollen nach seiner Absicht im Abendland ähnliche Lehrstätten ("Sozietäten") begründet werden, die genügend auch mit materiellen Mitteln ausgestattet werden sollen, "bei welchen die Regenten erzogen würden, die alles dasjenige, so Gott dem Menschen zu wissen zugelassen, wüßten und in Notfällen möchten ... gefragt werden". Es handelt sich also um Lehrstätten, in denen die rosenkreuzerische Weisheit, d. h. insbesondere eine dem neuen Zeitalter entsprechende geistgemäße Naturwissenschaft hätte gepflegt werden sollen, die (im Unterschied zu der materialistischen Naturwissenschaft im Sinne des Baconianismus) bis ins soziale Leben hinein im positiven Sinne hätte fruchtbar werden sollen, daher eben auf diesen Stätten auch die "Regenten" erzogen werden sollten. Man könnte zeigen, wie von diesen Bestrebungen eine direkte Linie bis zu Bestrebungen wesensgleicher Art auf dem Boden der anthroposophischen Bewegung geht, die schließlich aus dem Impulse der Weihnachtstagung von 1923 in Dornach zu der Begründung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft mit ihren Sektionen führte. In diesem "Sozietäts"- Impulse (dessen Zerr- und Gegenbild in den Gründungen der verschiedenen staatlichen "Akademien" in Europa aus dem Geiste des "gemischten Königs", auf dem Boden des Einheitsstaates, seit dem 17. Jahrhundert auftrat) lebt der Sache nach der Keim eines freien Geisteslebens als des ersten Gliedes, mit dessen Realisierung der Gesamtimpuls der Sozialen Dreigliederung beginnen muß. Denn dieses freie Geistesleben wird natürlich nur dann im guten Sinne wirkungskräftig sein, wenn es von solchen esoterischen Stätten spirituellen Geisteslebens seine innerste Lebenskraft bezieht.(3)
So weitet sich also der Blick, welcher der spirituellen Vorgeschichte der sozialen Dreigliederung nachforscht, auch zu einem Hinschauen auf den zentralen rosenkreuzerischen Impuls, der aus tiefen Gründen besonders in Mitteleuropa zu Hause ist, wie auch - wir sahen es - auf das, was in denjenigen großen Weltenströmungen lebt, die mit den Worten von den Königshäuptern und den Hirtenherzen bezeichnet werden, die so bedeutsam 1923 bei der Weihnachtstagung anklangen und hinter denen ja im Grunde die ganze geistige Menschheitsvergangenheit steht.
Nur wenn wir die soziale Dreigliederung so als aus den größten Menschheitszusammenhängen erfließend erkennen, werden wir sie tief genug auffassen, und das allein wird uns die Kraft geben können, sie in den kommenden Jahrzehnten wirksam zu vertreten und an ihrer Realisierung zu arbeiten. Mit dem Ende des 20 Jahrhunderts naht die Inkarnation Ahrimans als Mensch immer mehr heran. Zu den verschiedenen Bestrebungen bzw. Tatsachenreihen, die es begünstigen werden, daß diese Inkarnation in seinem Sinne einen möglichst hohen Grad von Wirksamkeit erlange, gehört unter anderem auch alles das, was zu einem Konservieren des Einheitsstaates als der Anti-Dreigliederung führen kann.(4)
Anmerkungen
(1) "kosmischer Kultus": siehe dazu: Rudolf Steiner: Das Verhältnis der Sternenwelt zum Menschen und des Menschen zur Sternenwelt - Die geistige Kommunion der Menschheit. GA 219. 4. Auflage. Dornach 1976. Besonders Vortrag vom 31.12.1922 (gehalten am Abend des Brandes des 1.Goetheanums, der kurz nach Ende des Vortrags bemerkt wurde).
(2) Heyer bemerkt dazu: "Ich habe diese Dinge, wie sie sich mir ergeben haben, mit viel mehr Einzelheiten und den vorhandenen Belegen ausgeführt in meinem Büchlein "Aus dem Jahrhundert der französischen Revolution (Breslau 1937), besonders im 2. Kapitel "Spirituelle Ursprünge und spätere Schicksale sozialer Ideale". Dort ist auch zu zeigen versucht worden, wie die beiden Strömungen noch deutlich wiederzufinden sind in verschiedenen Richtungen der politischen Klubs usw. der französischen Revolution, natürlich in verzerrter Form."
(3) Heyer bemerkt dazu: "Auch dieses kann hier nur kurz skizziert werden. Näheres über das Gesagte und noch vieles Ergänzende dazu findet man in meinem kleinen Buch "Geschichtsimpulse des Rosenkreuzertums". Breslau 1938."
Die beiden von Karl Heyer genannten Bücher sind in Neuauflagen zu erhalten, und zwar in einem Band: Karl Heyer: Geschichtsimpulse des Rosenkreuzertums/ Aus dem Jahrhundert der Französischen Revolution. Basel 1990. (A.W.)
(4) Darüber, wie auch zu anderen Punkten der vorliegenden Skizze, wird man weiteres finden in Heyers Zusammenstellung und Zusammenschau wichtiger Aussprüche Rudolf Steiners , die unter der Überschrift "Esoterische Grundlagen und Aspekte der sozialen Dreigliederung" in mehreren Nummern der von Maximilian Rebholz herausgegebenen "Rundbriefe zur systematischen Erarbeitung des anthroposophischen Lehrguts" (ehem. Novalis-Verlag, Freiburg/Br:) erschienen sind.
Quelle: Beiträge zur Dreigliederung, Anthroposophie und Kunst, Heft 45, 1995. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers. Ursprünglich aus: Rundbrief Nr. 1 der Zeitschrift "Soziale Dreigliederung" der Sozialwissenschaftlichen Vereinigung in der Anthroposophischen Gesellschaft, 05/1949.