Zivilgesellschaft und freies Geistesleben

Autor/in:
Erscheinungsjahr: 2016
Quellenangaben: Zeitschrift Sozialimpulse, Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Jahrgang 27, Heft 1, März 2016, S. 3-6
ISSN: 186630480
Seiten: 4

Zusammenfassung

Clara Steinkellner versucht einleitend den Begriff „Zivilgesellschaft“ zu fassen, der, im Gegensatz zu Markt und Staat, keine klar unmrissene Zuständigkeit besitzt. Die Zivilgesellschaft wird von Menschen und ihrem freien Engagement getragen, dem eine Initiativbewegung, ein zündender, individueller Impuls zugrunde liegt. Das Geistesleben sieht sie als einen seelisch bewegten Raum, wo sich Denken, Fühlen und Wollen ereignet - in der jeweiligen Persönlichkeit oder in gesellschaftlichen Zusammenhängen.

In weiteren Verlauf befasst sich die Vortragende mit der Idee Rudolf Steiners, dass das Geistesleben nicht „fertig“, sondern in prozesshaften Umstülpungsvorgängen befindlich zu sehen ist, um zukunftsfähig zu bleiben.

Inhalt

  • Religion muss Wissenschaft werden
  • Wissenschaft muss Kunst werden
  • Kunst muss Religion werden
  • Zukunftskräfte des freien Geisteslebens