«Die volkswirtschaftliche Schenkung können wir vorläufig nicht ‹tun›. Da sind wir mit der gesamten Sozialstruktur ‹verschicksalt›. Aber ohne ihr Verständnis wird sich das soziale Leben kaum aus der einheitsstaatlichen Fessel befreien können, um auf den Weg selbständiger Kulturentwicklung zu kommen. Auch der Hinweis auf den ‹anderen Umgang mit Geld› in eigenen Einrichtungen hilft da nicht restlos heraus. Die Praxis beginnt, indem wir erlebend der Idee des dreigliedrigen Geldkreislaufs gegenüberzutreten erlernen. Sie wird auch die ewige Gedankengewohnheit, den Staat im Sozialen als Allerhalter zu reflektieren, zurückdrängen.»
Manfred Kannenberg-Rentschler