Oliver Rautenberg – Der Anthroblogger

23.06.2022

Oliver Rautenberg, besser bekannt als „AnthroBlogger“, kritisiert nach eigenen Angaben bereits seit 13 Jahren Anthroposophie und hat dies zu seinem journalistischen Projekt gemacht. Der Journalist und Medienwissenschaftler Christoph Fasel hat Rautenbergs Arbeit in einem Gutachten untersucht und kommt zu dem Fazit: „So darf niemand arbeiten, der sich Journalist nennen will“.[1] Betrachtet man einige Ergebnisse seiner Arbeit, so ist dieses Urteil leicht nachzuvollziehen.

Um die Anthroposophie zu diskreditieren, nutzt Rautenberg gerne Zitate ihres Gründers Rudolf Steiner, um dessen Unzulänglichkeit und Unfähigkeit zu demonstrieren und damit der Anthroposophie zu schaden. Genügt die Dekontextualisierung der Zitate nicht, um Rautenbergs Behauptungen ausreichend zu unterstützen, nimmt er auch kleine Änderungen an ihnen vor. Allein um eine Untersuchung seiner Methode und des Wahrheitsgehalts seiner Aussagen soll es hier gehen.

Der Antisemitismusvorwurf

Auf seinem Blog wirft Rautenberg Rudolf Steiner Antisemitismus vor und belegt das unter anderem mit dem angeblichen Statement Steiners:

„Das Judentum ist ein Fehler der Weltgeschichte.“[2]

Dieser Ausdruck findet sich so nicht bei Steiner, die zitierte Stelle liest sich aber im Original wie folgt:

„Es ist gewiß nicht zu leugnen, daß heute das Judentum noch immer als geschlossenes Ganzes auftritt und als solches in die Entwickelung unserer gegenwärtigen Zustände vielfach eingegriffen hat, und das in einer Weise, die den abendländischen Kulturideen nichts weniger als günstig war. Das Judentum als solches hat sich aber längst ausgelebt, hat keine Berechtigung innerhalb des modernen Völkerlebens, und daß es sich dennoch erhalten hat, ist ein Fehler der Weltgeschichte, dessen Folgen nicht ausbleiben konnten. Wir meinen hier nicht die Formen der jüdischen Religion allein, wir meinen vorzüglich den Geist des Judentums, die jüdische Denkweise. […] Den Juden selbst muß ja zuallererst die Erkenntnis aufleuchten, daß alle ihre Sonderbestrebungen aufgesogen werden müssen durch den Geist der modernen Zeit.“[3]

Mit einer kleinen Veränderung beraubt Rautenberg Steiners Aussage ihrer zeitlichen Perspektive und bewegt sie damit in die Absurdität.

Steiners Anliegen ist es, zu zeigen, dass das Judentum seine menschheitlichen Aufgaben, die auch für die abendländische Kultur von großer Bedeutung seien, bereits vollbracht habe und sich deshalb in die Kulturströmungen der Welt eingliedern solle. Die jüdische Kultur habe sich in einem „geschlossenen Ganzen“ zu ihrer vollen Größe entwickeln müssen, später seien die Ergebnisse dieser Entwicklung (etwa der Monotheismus) für die gesamte Menschheit zugänglich geworden. Eine jede Kultur, die ihre Aufgaben zur Vollendung gebracht habe, müsse sich auflösen und ihre Errungenschaften für die Welt zugänglich machen, so Steiner.

Er sieht den „Fehler der Weltgeschichte“ darin, dass sich die jüdische Kultur noch nicht vollends in die Weltkultur aufgelöst habe und weiter einen Sonderweg verfolge. Die Schuld daran sei vor allem beim Antisemitismus zu suchen, der Partei, die „neben der Eignung zum Toben und Lärmen nichts Charakteristisches hat als den gänzlichen Mangel jedes Gedankens“, so Steiner.[4][5] Rautenberg verdreht diesen Gedanken dahin, dass Steiner das Judentum an sich als Fehler der Weltgeschichte betrachte.

Spielerischer Umgang mit der Wahrheit

Gut zu beobachten ist Rautenbergs mitunter spielerische Umgang mit Nuancen und kleinen Wörtern auch in einer Diskussion auf Twitter vom 23.04.2022. Dort wirft Rautenberg Rudolf Steiner Demokratiefeindlichkeit vor und unterstützt diese Aussage mit einem Zitat:

„Wer glaubt, daß ein demokratisches Parlament herrschen soll, der mißversteht gründlich gerade den Antrieb zur Dreigliederung des sozialen Organismus.“[6]

Ein anderer Twitter-Nutzer weist ihn darauf hin, dass er ein entscheidendes Wort ausgelassen hat, denn im Original lautet das Zitat folgendermaßen:

„[Es muß also aus dem Parlamentarismus herausgenommen werden die Verwaltung des Geisteslebens.] Wer glaubt, daß da ein demokratisches Parlament herrschen soll, der mißversteht gründlich gerade den Antrieb zur Dreigliederung des sozialen Organismus.“[7]

Im Kontext und mit dem kleinen, aber bedeutenden Wort „da“ ergibt sich hier ein ganz anderer Sinn: Steiner richtet sich nicht gegen Demokratie, sondern verweist sie nur von dem Gebiet des Geisteslebens, in welchem nicht der Mehrheitsentscheid, sondern die Freiheit des Individuums das vorherrschende Prinzip sein solle.

Interessant ist auch, wie Rautenberg auf die Richtigstellung des Zitats reagiert: indem er sich über das Wort „da“ erheitert und den aufmerksamen Twitter-Nutzer verhöhnt. Einige Wochen später zitiert er sich selbst mit dem veränderten Zitat, um erneut Steiners angebliche Demokratiefeindlichkeit anzukreiden.[8]

Eine „Ein-Mann-Wissenschaft“

Im Laufe seiner (über ein Jahrzehnt währenden) Tätigkeit als Anthroposophie-Kritiker haben sich unter Rautenbergs unzählige Aussagen zu Rudolf Steiner und der Anthroposophie, die meist jeder Quelle entbehren, berechtigte Kritikpunkten, vielfältige Entstellungen, stark verzerrte Darstellungen und schlichte Unwahrheiten gemischt.

Zu den eindeutigeren Beispielen falscher Aussagen gehören Rautenbergs Behauptungen, Steiner habe die Existenz der Spektralfarben geleugnet[9] und die Fähigkeit in der Akasha-Chronik lesen zu können, also sowohl Zukunft als auch Vergangenheit erkennen zu können, für sich allein beansprucht.[10]

Beide Aussagen können, obwohl Rautenberg keine Quellen erwähnt, leicht als Unwahrheiten enttarnt werden.
In den bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits veröffentlichten Schriften und Vorträgen Steiners finden die Spektralfarben einige Male Erwähnung. An keiner Stelle aber wird ihre Existenz in Frage gestellt.[11][12] Noch häufiger spricht Steiner davon, dass die Fähigkeit zur Erkenntnis übersinnlicher Welten grundsätzlich von jedem Menschen erlangt werden könne. Nicht ohne Grund veröffentlichte er das Buch „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?“,[13] in dem er einen Weg zur Ausbildung dieser Fähigkeiten beschreibt. Da die menschliche Erkenntnisfähigkeit nur in Bezug auf die sinnlich wahrnehmbare Welt an den Augenblick, den wir Gegenwart nennen gebunden ist, geht mit dieser übersinnlichen Erkenntnis ab einer gewissen Stufe auch die Möglichkeit eines Rück- und Vorblicks einher.[14][15] In anderen Worten: man kann in der Akasha-Chronik lesen.

Darauf angesprochen, an welcher Stelle Steiner diese Fähigkeit zur „übersinnlichen Erkenntnis“ für sich allein beanspruche schreibt Rautenberg: „Einfach nach Akasha suchen. Er sagte ihm sei es gelungen, und theoretisch könnte das jeder lernen. Meines Wissens hat es aber noch niemand geschafft.“[16]

Dass Rautenberg von niemandem weiß, dem die Erkenntnis höherer Welten gelang, führt ihn zu der Behauptung, dass Steiners Aussagen in Bezug auf übersinnliches nicht geprüft werden können. Damit wird die Anthroposophie in seinen Augen zu einer „Ein-Mann-Wissenschaft“.[17][18]

Viele Aussagen Rautenbergs lassen sich aufgrund mangelnder oder fehlerhafter Quellenangaben nicht prüfen, weshalb seine Anthroposophie-Kritik kaum nachvollzogen werden kann. Seine „Ein-Mann-Wissenschaft“ entspricht damit leider keinerlei wissenschaftlichen Standards.

Ergänzung zum Artikel vom 19.8.2022

Oliver Rautenberg ließ sich Zeit, auf diesen Artikel zu reagieren, doch dann kam die Antwort in zweifacher Weise: Zum einen mit einer Abmahnungsdrohung[19], zum anderen in Form eines Spiels: er fordert seine Follower dazu auf, seinen Blog nach mangelnden Quellen zu durchsuchen, da er in diesem Artikel mangelhafter Quellenarbeit bezichtigt wird. Dafür zitiert er diesen Artikel wörtlich, nennt aber auch auf Nachfrage keine Quelle.[20]

“Ein Spiel! Ein Anthro-Institut behauptet, dass meine Aussagen, "...meist jeder Quelle entbehren"[Hervorhebung des Verf.]. Ok!
Klickt auf mein #Blog, im Seitenmenu auf #Archiv und auf IRGENDEINEN von 1000+ #Artikeln. Wo fehlt eine Quellenangabe? Findet ihr eine...?”[21]

In dieser Ergänzung zum Hauptartikel sollen also auf Rautenbergs Anregung hin einige Aussagen und Zitate ohne oder mit fehlerhafter Quelle gezeigt werden. 1. Die Suche nach fehlenden Quellenangaben beginnt wie schon erwähnt bei der Aufgabestellung mit einem Treffer. Allerdings wandelt Rautenberg die Frage im Laufe des Spiels um: Zunächst geht es um Aussagen ohne Quelle[22], dann fragt er aber seine Community nach ganzen Artikeln bzw. Posts auf seinem Blog mit keiner einzigen Quellenangabe.[23]

2. Worin der Unterschied liegt, zeigt sich beispielhaft auf Oliver Rautenbergs Blog auf der Seite zur Waldorfschule. Sie beginnt mit dem unbelegten Zitat:

„„Schweigen wir über alles, was wir handhaben in der Schule“: Waldorfpädagogik nach Rudolf Steiner“[24]

An völlig anderer Stelle in seinem Blog bringt er zwar einmal das gleiche Zitat mit Quellenangabe, hier fehlt sie jedoch. Hinzu kommt, dass das Zitat ohne Kennzeichnung verändert wurde. In Rudolf Steiners GA Band 300a S. 73 steht:

„Schweigen wir über alles das, [Hervorhebung d. Verf.] was wir handhaben in der Schule.“ Im direkten Anschluss ergänzt Steiner: „Halten wir uns an eine Art Schulgeheimnis. Reden wir nicht zu den Außenstehenden, außer zu den Eltern, die mit Fragen zu uns kommen, und da wiederum immer nur über die eigenen Kinder, daß nicht zu Geschwätzen Veranlassung gegeben wird.” [Hervorhebung des Verf.]

Die Seite enthält noch drei andere Zitate mit drei Links als Quellen, von denen zwei funktionieren. Rautenbergs selbstgesteckten Ansprüchen wäre bereits Genüge geleistet, wenn nur eines der Zitate eine Quelle hätte.

Darauf hingewiesen, dass hier eine Aussage ohne Quellenangabe und zudem ein verändertes Zitat vorliegt reagiert Rautenberg wie folgt:

„Ihr seid so unfassbar doof. Das kommt davon, wenn man das Internet bis zur 12. Klasse nicht benutzen darf.“[25]

3. Dieser Stil im Umgang mit Kritik oder gar nur Rückfragen ist leider kein Einzelfall. Die im Hauptartikel gezeigte Entstellung des Demokratiezitats[26] bringt Rautenberg selbst wieder auf, um sie erneut zu veralbern.[27] Etwa mit einem GIF von der Sesamstraße mit der Überschrift:

„Hey Duuu... willst Du ein "da" kaufen? Pschhht...!“[28]

Der Twitter-User Benedikt Walker[29] wird direkt und unterstellt Rautenberg gezieltes Lügen.[30] Rautenberg scheint das Lügen allerdings für unproblematisch zu halten, solange es seine Community nicht stört:

„Überführt? O-HO! Das könnt ihr fünf lustigen Steiner-Trolle euch den ganzen Tag lang gegenseitig im Kreis erzählen, das juckt in der realen Welt keinen Menschen.“[31]

4. Rautenbergs Blog widmet auch Rudolf Steiner eine eigene Seite und beginnt diese mit der Frage: “Wer war Rudolf Steiner?”[32] Als Antwort folgt zuerst ein Zitat, das der SüdWest-Presse zugeschrieben wird:

„Ein bekloppter Spinner“[33]

Damit nimmt er vermutlich Bezug auf folgende, im Artikel zu findende Aussage:

“Dabei war Steiner kein Bauer, sondern mehr so eine Art Guru, Philosoph oder bekloppter Spinner. Hängt davon ab, wen man fragt. [Hervorhebung des Verf.]”[34]

Auch abgesehen von der leichten Entstellung des Zitats, ist es lohnenswert, den konstruktiven und differenzierten Artikel zu lesen, um selbst zu beurteilen, ob der Autor Steiner, wie von Rautenberg hingestellt, als einen “bekloppte[n] Spinner”[35] darstellen will, oder nur darauf verweist, wie ambivalent Steiner heute gesehen wird.

5. Weiter unten auf derselben Seite schreibt Rautenberg:

„Rudolf Steiner gab an, als einziger in der „Akasha-Chronik“ lesen zu können, einer Art kosmischem Weltgedächtnis, in dem alle Ereignisse der Vergangenheit und Zukunft geschrieben stehen.“[36]

Die drastische und mehrfach gebrachte[37] Behauptung, Steiner habe diese Fähigkeit für sich allein beansprucht, belegt Rautenberg nicht. Nach langem Sträuben vor einer Quellenangabe[38] beschimpft er schließlich einen User, der die Richtigkeit seiner Aussage bezweifelt:

„Nur weil du chronisch unfähig bist, eine Suchmaschine zu benutzen oder in der Gesamtausgabe Steiners nachzulesen, heißt das noch lange nicht, dass ich Zitate fälsche, Du Aushilfs-Anthroposoph.“[39]

Einem anderen User gibt er den Versandhandel „Quelle.de“[40] als Ursprung der Behauptung an.

Auf seinem Blog geht Oliver Rautenberg zwar weniger zynisch mit Quellenverweisen um, wenn sie nicht ganz fehlen, heißt das aber noch nicht, dass sie sehr hilfreich sind. Im Ausdruck „Akasha-Chronik“ aus dem genannten Zitat ist ein Quellenlink eingebettet, dieser führt aber auf seinem eigenen Blog zu: „Suchergebnisse für: Akasha-Chronik“ Da werden dann einige Artikel, die den Begriff „Akasha-Chronik“ enthalten aufgelistet, keinesfalls aber irgendeine Klärung des Begriffs.[41]

6. Rautenberg verwendet einzelne Zitate von Steiner häufig in mehreren Twitter-Diskussionen. So zum Beispiel das Folgende:

„Wenn die "degenerierten Rassen" (Zitat Rudolf Steiner) ausgestorben sind und der "geniale weiße Arier" (Zitat Rudolf Steiner) allein auf Erden herrscht, sind endlich alle Rassenschranken überwunden. LIEBE UND FRIEDEN!“[42]

Ob „Zitat Rudolf Steiner“ als Quellenangabe für solch drastische Äußerungen ausreichend ist, mag eigenständig beurteilt werden.

Den Ausdruck „geniale weiße Arier“ zitiert er weitere fünf Mal in wechselnder Anordnung der Worte.[43] Und das, obwohl sich in dem gesamten bisher veröffentlichten Werk Steiners der Ausdruck „geniale weiße Arier“ in keiner der möglichen Konstellationen der drei Worte findet. Es soll hier nicht um die Problematik von Steiners Aussagen zu “degenerierten Rassen“ gehen, sondern allein darum Rautenbergs methodische Fehler aufzuzeigen.

7. Eine weitere, brisante Aussage ohne Quellenangabe findet sich im Hauptartikel zur Demeter-Landwirtschaft:

“Oft übernahm er jedoch einfach fremde Konzepte, z. B. aus dem Buddhismus, der esoterisch-rassistischen Theosophie oder auch aus Science-Fiction-Romanen.”[44]

Die anschließende Aussage, auch die biodynamische Landwirtschaft sei ein Plagiat, wird zumindest mit einem Wikipedia-Zitat als Quelle versehen, für die Abschriften bei Buddhismus, Theosophie und Science-Fiction-Romanen fehlt aber jede Quelle. Darauf hingewiesen, dass der Beleg für die Fiction-Romane fehlt, schreibt Rautenberg:

“Hier hast du einen Euro, Junge. Kauf dir am Kiosk ein Heft.”[45]

Von einem Willen zur Wahrheit oder dem Wunsch die eigenen Fehler zu verbessern, ist hier nichts zu spüren. Abgesehen von den mangelhaften Twitter-Zitaten entstammen alle hier genannten Zitierfehler drei Artikeln von Oliver Rautenbergs Blog. Alle drei gehören zu den Hauptartikeln, die einen eigenen Reiter haben und hoffentlich gründlich recherchiert sind. Was herauskommen würde, wenn sich jemand die Mühe machte, all die „1000+ Artikel“[46], mit denen Rautenberg sich so gerne rühmt, auf ihre Belege hin zu überprüfe, kann kaum vorhergesehen werden.

Rautenberg selbst jedenfalls zieht am Ende des Suchspiels zu mangelnden Quellen das Fazit:

„Danke fürs Mitmachen, Leute... nach intensiver Suche haben wir leider keinen Post gefunden, der keine Quellenangabe hat. Quasi ein Versagen im homöopathischen Bereich!????“[47]

Und das, obwohl ihm viele der hier dargelegten fehlenden, falschen oder funktionslosen Quellen zu diesem Zeitpunkt bereits mitgeteilt worden waren.[48]

Für Rautenberg zählt aber, das wird dabei sehr deutlich, weniger das Wie als das Was: Es geht um die Zerstörung der Anthroposophie – mit welchen Mitteln ist egal.

Anmerkungen

[1] Vorsicht vor unprofessionellen Quellen! (anthroposophische-gesellschaft.org) (21.06.2022)

[2] So zitiert Rautenberg Steiner sowohl in der Überschrift als auch in einer angehängten Auswahl von Statements. Letzteres enthält einen Link zur tatsächlichen Aussage Steiners. Angedichteter Antisemitismus – Anthroposophie.blog
https://anthroposophie.blog/2016/02/10/angedichteter-antisemitismus-2/ (21.06.2022)

[3] Steiner, Rudolf: Gesammelte Aufsätze zur Literatur 1884-1902. GA 32 Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, Dornach/Schweiz. 4. Auflage, 2016. S.168

[4] Steiner, Rudolf: Gesammelte Aufsätze zur Literatur 1884-1902. GA 32. Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, Dornach/Schweiz. 4. Auflage, 2016. S.169,170

[5] „Wer offene Augen für die Gegenwart hat, der weiß, daß es unrichtig ist, wenn man meint, es sei die Zusammengehörigkeit der Juden untereinander größer als ihre Zusammengehörigkeit mit den modernen Kulturbestrebungen. Wenn es in den letzten Jahren auch so ausgesehen hat, so hat dazu der Antisemitismus ein Wesentliches beigetragen. Wer, wie ich, mit Schaudern gesehen hat, was der Antisemitismus in den Gemütern edler Juden angerichtet hat, der mußte zu dieser Überzeugung kommen.“ (Steiner, Rudolf: Gesammelte Aufsätze zur Kultur und Zeitgeschichte 1887-1901. GA 31 Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, Dornach/Schweiz. 3. Auflage 1989. S.409)

[6] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1517846978352320513?s=20&t=YGUVdlAZ607rN9mKsGoPpg (21.06.2022)

[7] Steiner, Rudolf: Soziale Zukunft. GA 332a. 4. Auflage, 2019. Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, Dornach/Schweiz. S.41

[8] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1531196930419834880?s=20&t=eqDULn1IBmrbiYoG_x4Isgb (21.06.2022)

[9] „Viele konkretere Aussagen Steiners sind jedoch leicht zu widerlegen. So war Steiner sicher: Der Planet Vulkan existiert (er tut es nicht), das Herz ist keine Pumpe (ist es doch) und Spektralfarben gibt es nicht (es gibt sie). Steiners Anhängerschaft ficht all das jedoch bis heute nicht an.“ (Rudolf Steiner – Unfehlbar oder Unzurechnungsfähig? – Anthroposophie.blog)
https://anthroposophie.blog/2019/06/13/rudolf-steiner-unfehlbar-oder-unzurechnungsfahig/ (21.06.2022)

[10] „Der selbsterklärte „Hellseher, Hellhörer und Hellschmecker“ glaubte, nur er allein könne in die Zukunft und Vergangenheit der gesamten Menschheit „schauen“.“ (Rudolf Steiner – Anthroposophie.blog)
https://anthroposophie.blog/rudolf-steiner/ (21.06.2022) „Rudolf Steiner gab an, als einziger in der „Akasha-Chronik“ lesen zu können, einer Art kosmischem Weltgedächtnis, in dem alle Ereignisse der Vergangenheit und Zukunft geschrieben stehen.“ (Rudolf Steiner – Anthroposophie.blog)
https://anthroposophie.blog/rudolf-steiner/ (21.06.2022)

[11] Vgl. Steiner, Rudolf: Goethes Weltanschauung. GA 6 Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, Dornach/Schweiz. 8. Auflage 1990. S.160-166.

[12] Vgl. Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA) 291a, S.59, 63, 66, 389, GA 320, S.102

[13] Steiner, Rudolf: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?. (Teil 1). GA 10.

[14] Vgl. Steiner, Rudolf: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?. (Teil 1). GA 10. Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, Dornach, Schweiz. 35. Auflage 2018, S.16, S.32

[15] Steiner Rudolf: Aus der Akasha-Chronik. GA 11. Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, Dornach/Schweiz. 7. Auflage, 2018. S.7,8

[16] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1535303999330652163?s=20&t=2vmftikdoS15CjaDY15Fng (21.06.2022)

[17] Rudolf Steiner – Anthroposophie.blog
https://anthroposophie.blog/rudolf-steiner/ (21.06.2022)

[18] „Der selbsterklärte „Hellseher, Hellhörer und Hellschmecker“ glaubte, nur er allein könne in die Zukunft und Vergangenheit der gesamten Menschheit „schauen“. Die Anthroposophie, die für sich selbst den Status einer „Wissenschaft“ einfordert, muss daher als „Ein-Mann-Wissenschaft“ gelten.“ (Rudolf Steiner – Anthroposophie.blog)
https://anthroposophie.blog/rudolf-steiner/ (21.06.2022)

[19] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560270497388335107?s=20&t=BiWaUlSCM44dVyd0leRSXw,
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1559629317205901312?s=20&t=W_L8gqCvguPCQcPubVW2Gg
Entnahmedatum jeweils 19.8.2022

[20] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560513271899226112?s=20&t=lkH5o4o6ZRWsz8V0btVU2A, Entnahmedatum 19.8.2022

[21] Tweet vom 18.8.2022, 17:13,
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560283636087259136?s=20&t=tjBf3nRusw4YH01bKt3r-g
Entnahmedatum 19.8.2022

[22] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560283636087259136?s=20&t=XPiOz7a_8f2x8uQfppiQZQ
Entnahmedatum 19.8.2022

[23] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560284304206401537?s=20&t=NBn_ivn4jwoDCus-huR8kA
Entnahmedatum 19.8.2022

[24] https://anthroposophie.blog/waldorfschule/
Entnahmedatum 19.8.2022

[25] Tweet vom 19.8.2022, 9:16, https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560525993164562434?s=20&t=erKxQSERnMrXRJhb2QefLA
Entnahmedatum 19.8.2022

[26] https://twitter.com/jonasrybak98/status/1517850271564668929?s=20&t=bOrVGenPHJEfQP3ddn2lMw
Entnahmedatum 19.8.2022
Rautenberg lässt ohne Kennzeichnung das Wort „da“ aus dem Zitat weg, sodass eine allgemeine Abneigung Steiners gegen die Demokratie suggeriert wird. Darauf angesprochen machte er bereits etliche Witze mit „da“ so auch im kommenden Tweet.

[27] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560020557722157057?s=20&t=q6ouGnISH7h8OvTlob_A7Q
Entnahmedatum 19.8.2022

[28] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560025683576979457?s=20&t=erKxQSERnMrXRJhb2QefLA
Entnahmedatum 19.8.2022

[29] https://twitter.com/benedikt_walker

[30] https://twitter.com/benedikt_walker/status/1560215504056471557?s=20

[31] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560216256598392836?s=20&t=VYBxSNsWKBLZS0tFKd6Ctg
Entnahmedatum 19.8.2022

[32] https://anthroposophie.blog/rudolf-steiner/ Entnahmedatum:19.08.2022

[33] Ebd.

[34] https://web.archive.org/web/20150528054836/http://www.swp.de/heidenheim/lokales/giengen/Zu-Besuch-bei-einem-Demeter-Betrieb;art1168894,3228051
Entnahmedatum 19.8.2022

[35] https://anthroposophie.blog/rudolf-steiner/ Entnahmedatum 19.8.2022

[36] https://anthroposophie.blog/rudolf-steiner/ Entnahmedatum 19.8.2022

[37] Diese Aussage wiederholt er in ähnlicher Form zweimal innerhalb des Artikels zu Rudolf Steiner: „Der selbsternannte „Hellseher, Hellhörer und Hellschmecker“ glaubte, nur er allein könne in die Zukunft und Vergangenheit der gesamten Menschheit „schauen“.“ (https://anthroposophie.blog/rudolf-steiner/, Entnahmedatum 19.8.2022

[38] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560386566547247107?s=20&t=0-8WZiH_xBkKozOPJTRY5g
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560390555380711424?s=20&t=T4nUo0r8c5sUEZOa2L046w
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560388415983697921?s=20&t=T4nUo0r8c5sUEZOa2L046w
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560561904845725697?s=20&t=T4nUo0r8c5sUEZOa2L046w
Entnahmedatum jeweils 19.8.2022

[39] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560561400614834177?s=20&t=xSZdCncrKhHVKKsamwGUnw
Entnahmedatum 19.8.2022

[40] Tweet vom 18.08.2022, 11:55, https://t.co/KMh1ls35fl
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560384906966044673?s=20&t=agoyS6mdCi8iFOjgALuWhg
Entnahmedatum 19.8.2022

[41] https://anthroposophie.blog/?s=Akasha-Chronik Entnahmedatum 19.8.2022

[42] Tweet vom 24.11.2020, 11:40, https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1331185938471530496?s=20&t=QO_9PP_xR2KX5XSXMFpUbQ
Entnahmedatum 19.8.2022

[43] Tweet vom 25.07.2020,
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1287077535755440129?s=20&t=8Alrtgt-TOk0iOKVGgkohg
Tweet vom 29.07.2022,
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1553003603794731009?s=20&t=WwASUyh6d0pQn_xOZOamRg
Tweet vom 28.02.2020,
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1233398271747526656?s=20&t=bQyPzgjl_brCRNH1OIekYA
Tweet vom 11.01.2021
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1348548360299544576?s=20&t=UAOkT-7qLUBuGlczhGjSZA
Tweet vom 08.06.2020
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1269976872529649664?s=20&t=iQkGr5doylckDH19UFDu-A
Entnahmedatum jeweils 19.8.2022

[44] https://anthroposophie.blog/landwirtschaft/ Entnahmedatum 19.8.2022

[45] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560386956822986752 Entnahmedatum 19.8.2022

[46] Tweet vom 18.8.2022, 17:13,
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560283636087259136?s=20&t=tjBf3nRusw4YH01bKt3r-g
Entnahmedatum 19.8.2022

[47] https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560504191289892864?s=20&t=Gj37XmL1p14l2T1NuLSYXA
Entnahmedatum 19.8.2022

[48] 19.8.2022, 00:03: https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560386956822986752?s=20&t=v5qdwjdkzNQ7onsj-TWx0w (Rautenberg ist auf einen Fehler hingewiesen)
19.8.2022, 7:49:
https://twitter.com/AnthroBlogger/status/1560386956822986752?s=20&t=v5qdwjdkzNQ7onsj-TWx0w (Rautenberg stellt fest, dass keine Fehler gefunden wurden)