Ein kurzes erstes Bild von dem konkreten Wirkungsfelde der sozialen Kunst.
Einführungsrede beim öffentlichen Podiumsgespräch zwischen J. Beuys und M. Ende im Festsaal der Wangener Waldorfschule am 10.2.85

Autor/in:
Erscheinungsjahr: 1987
Quellenangaben: Argental 1987, 26 S
Beuys spricht von einer Schwellensituation, wenn er fordert, daß die gesellschaftlichen Verhältnisse in einen sozialen Organismus übergeführt werden müssen, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Der soziale Künstler ist zunächst der Erbauer assoziativer, gesamtgesellschaftlicher Einheiten. Die soziale Kunst fordert Nüchternheit, sie fordert, daß die Dinge in bezug auf Gemeinschaften geformt werden müssen. Rez. in Info3, 12/1987, S. 25, (B.Volk), Die Kommenden, 43.Jg., 1989, Nr.8, S.37-38 (B.Volk) und Die Drei, 10/1987, S.825f (F.Meyer). In Die Kommenden 43.Jg., 1989, Nr.10, S.8-14: Abdruck eines Teils des Gespräches.