Erscheinungsjahr: 2025
Quellenangaben: Heft „Forschungsstudium Soziale Dreigliederung“, Nr. 4, pflügen, Juli 2025, S. 10–11
	
Zusammenfassung
Der kurze Artikel zeigt die unsoziale Seite des modernen Eigentumsrechts durch einen provokanten Vergleich mit Hackerangriffen. In beiden Fällen werde eine Machtposition ausgenutzt, um leistungslose Einkommen zu beziehen. Durch die Drohung mit dem Entzug dessen, was andere für eine gute und effiziente Arbeit brauchen, könne der Bodeneigentümer die Pacht beziehen, wie der Hacker das Lösegeld. Nur dass letzterer vom Gesetz verfolgt wird, während ersterer erst durch das Recht in diese Lage kommt. Kurz wird Rudolf Steiners Hinweis referiert, dass die Grundrente nicht aus einer Zahlung für ein Recht, sondern aus der Notwendigkeit der Landesverteidigung entstanden sei. Der Autor plädiert dafür, den Kauf von Bodenrechten zu verbieten, da die Möglichkeit, einen Zwang auszuüben, nicht von der Wirtschaft abhängen darf.