Erscheinungsjahr: 2017
Herausgeber: Initiative Netzwerk Dreigliederung
Quellenangaben: Zeitschrift Sozialimpulse, Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Jahrgang 28, Heft 4, Dezember 2017, S. 27-34
	
Seiten: 8
Zusammenfassung
Udo Herrmannstorfer fordert in der Friedensfrage den Blick nach innen zu richten und nicht in der Welt nach fremden Einflüssen zu suchen; erst die Änderung des eigenen Verhaltens kann veränderte Verhältnisse im Außen schaffen. Die wichtigsten Thesen im Überblick:
- Frieden kann nur als einheitsstiftender Impuls existieren
 
- Polarisierende Differenzierung steht dem Einheitsimpuls im Weg
 
- Vielfalt als Weg zu einer neuen Einheitsbildung bzw. Verständigung
 
- Dreigliederung ist die Voraussetzung für sozialen Frieden
 
- Frieden ist kein Zustand, sondern muss immer wieder aktiv errungen werden
 
- (Innere) Arbeit für den Frieden ist eine Kulturgestaltungsaufgabe
 
Inhalt
- Frieden stiften heißt Einheit schaffen
 
- Zur Gründung des Roten Kreuzes
 
- Selbstüberwindung als neue Soldatenpflicht
 
- Stufen der Wanderungsmotive
 
- 1. Wandermotiv: Asylschutz
 
- 2. Wandermotiv: Angehörige verfolgter Minderheiten
 
- 3. Wandermotiv: Flüchtlinge aus existenzbedrohlichen Lebensverhältnissen
 
- Abschied von der Vergangenheit
 
- Ein neues Gemeinschaftsbildungsprinzip
 
- Das Problem zweier Staatsbürgerschaften
 
- Dreigliederung als Weg zu neuen sozialen Verhältnissen
 
- Das Dilemma von Freiheit und Demokratie
 
- Bedeutung von Menschenrechten und Verfassung
 
- Dreigliederung als Schutz vor Machtergreifung
 
- Grenzen von Abstimmungen
 
- Menschenrecht und individuelle Entwicklung
 
- Weltauffassung statt Brot?
 
- Wir alle sind auf dem Weg
 
- Was ist mit den anderen?
 
- Entwicklung braucht Zeit
 
- Gesellschaft am Scheideweg
 
- Kulturgestaltung als Friedensaufgabe