„Zivilgesellschafts“-Euphorie und Kernpunkt „Alterndes Geld“

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Erscheinungsjahr: 2001
Quellenangaben: Rundbrief der freien anthroposophischen Vereinigung Pforzheim, Nr. 2 / August 2001, Seite 22-26

Zusammenfassung

Für die bei manchen Anthroposophen als „freies Geistesleben“ verstandene Zivilgesellschaft gäbe es grundsätzliche Aufgaben zu lösen, sonst bleibt sie, wie auch viele anthroposophische Einrichtungen, ein Anhängsel des gewohnten Kapitalismus. Viel hängt von einem Verstehen des „alternden Geldes“ ab. Sollten wir nicht diesem „werdenden Begriffsbild“ Rudolf Steiners auch „von unten her“ entgegenzugehen versuchen durch Einbeziehen der Ansätze von Gesell, Keynes und anderen?