Lernen als soziales Phänomen

Erscheinungsjahr: 1966
Quellenangaben: Erziehungskunst, 30.Jg., 1966, H.3, S.84-92
Tautz, Autor des ersten Teils dieses Aufsatzes, hat einen Entwurf von Gabert weiter ausgearbeitet, von dem hier vollumfänglich der Teil II stammt. Ausführungen des letzteren über die Notwendigkeit eines bildhaften Unterrichts stellt Tautz eine Betrachtung über den Lernprozeß nach Angaben Steiners voran. Zwei Motive müßten dabei zusammengeschaut werden: das eigentliche Lernen und das soziale Verhältnis, die Beziehung von Mensch zu Mensch. Letzteres sei heute nicht mehr selbstverständlich gegeben, sondern müsse willentlich erübt werden.