Dreigliedrige Rätebildung als Weg zu einer lebenspraktischen Realisierung - Der Stellenwert des Rätegedankens bei Rudolf Steiner

Autor/in:
Erscheinungsjahr: 2022
Verlag: Verlag Angewandte Anthroposophie, Basel
Quellenangaben: Motive, Nr. 9, Mai 2022, S. 109-192 (Beiträge zu einem freiem Verständnis der anthroposophischen Bestrebungen)
ISSN: 2571-6344
Format: A5
Seiten: 28

Zusammenfassung

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Inhalt

  • Die Grundidee: Die Suche nach vorurteilslosen Menschen mit Tatkraft als künftige Entscheidungsträge
    • Grosse Hoffnungen auf soziale Reformen nach der Revolution
    • «Menschen-Räte» als ganz neuer sozialer Einschlag
    • Die Ausdehnung des Rätesystems auf alle Lebensgebiete als Notwendigkeit
  • Der erste Schritt: Arbeiterräte als Organe eines demokratisch gestalteten Rechtslebens
    • Die Bildung eines Arbeiterkomitees und die Suche nach einer Verbindung zum Arbeiterrat
    • Das Arbeiterkomitee als Propagandaorgan für eine gesamtwürttembergische Betriebsräteschaft
    • Ein sozialökonomischer Lehrgang für interessierte Arbeiter
    • Sozialisierung nur mit den richtigen sozialökonomischen Begriffen
    • Eine nicht mehr erwünschte Zukunftsschau
    • Das Ende der Zusammenarbeit mit dem Arbeiterrat
    • Die «Vertrauensleute» als letztes Verbindungsglied zur Arbeiterschaft
  • Der zweite Schritt: Betriebsräte als Teilorgane einer assoziativ aufgebauten Selbstverwaltung des Wirtschaftslebens
    • Die spontane Bildung einer Betriebsräteschaft als Weg zur Sozialisierung der Wirtschaft
    • Die institutionelle Gestalt der Selbstverwaltungs-Organe des Wirtschaftslebens
    • Die Gründung einer «Vorbereitenden Württembergischen Betriebsräteschaft»
    • Das Ende durch eine von aussen kommenden gesetzliche Regelung
  • Der dritte Schritt: Kulturräte als Organe und Berufskammern als Teilorgane einer korporativ aufgebauten Selbstverwaltung des Geisteslebens
    • Die sofortige Begründung eines Kulturrrates zur Befreiung des Geisteslebens
    • Fehlendes Verständnis, mangelnde Handlungsbereitschaft, endlose Diskussionen
    • Die Gründung eines «Provisorischen Kulturrates» für Württemberg
    • Berufskammern als Selbstverwaltungs-Organe für die geistigen Belange der einzelnen Berufszweige
    • Allmähliches Versanden wegen fehlendem Verständnis und mangelnder Handlungsbereitschaft
  • Eine kleine Nachbemerkung: Die Aktualität einer «Ideengemeinschaft der Kräfte»