Ansätze zur Dreigliederung des sozialen Organismus in der gegenwärtigen westdeutschen Gesellschaftsordnung

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Erscheinungsjahr: 1956
Quellenangaben: Soziale Zukunft, 1.Jg., 11/12/1956, S.137-144
Kloss geht von der Äußerung Steiners aus, daß die Dreigliederung sich in den nächsten 30-40 Jahren verwirklichen will, und sucht nun nach sichtbaren Ansätzen in dieser Richtung. Er zeigt drei Bewegungen: Individualismus und Zentralismus als zwei Pole zwischen, denen sich der Ordnungsgrundsatz der Selbstverwaltung stellt. Er schildert dann verschiedene Ausdrucksformen der Selbstverwaltungsbewegungen und weist auf mögliche Gefahren hin. Die Dreigliederung als Steuerungsorgan. Dreigliederungsgedanken werden auch von Menschen aufgenommen, welche die Anthroposophie ablehnen. Mit ihnen muß eine Zusammenarbeit gesucht werden, um den Dreiheitsimpuls zu erhalten.