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Die soziale Dreigliederung und der innere Aspekt des sozialen Rätsels
Vortrag und Seminar mit Stephan Eisenhut, Ariane Eisenhut und Judith Oberndörfer (Eurythmie)
Die vorherrschende Meinung in Bezug auf heilsame Veränderungen im gesellschaftlichen Leben ist, dass diese im Wesentlichen nur politisch umgesetzt werden könnten. Folglich käme es darauf an, dafür zu sorgen, dass die "richtigen Menschen" in politische Führungspositionen gelangten. Als jedoch Rudolf Steiner am 14. November 1917 zum ersten Mal die drei Glieder des sozialen Organismus charakterisierte, ging er von der Frage aus: Wie kommen wir zu einer angemessenen Erkenntnismethode und wirklichkeitsgemäßen Begriffen für das soziale Leben? Er deutete auf einen Weg der inneren Entwicklung: Nicht von einem Zentrum der äußeren Macht, sondern von den individuellen Menschen im Umkreis kann die Erneuerungsbewegung ausgehen. Jeder ist in der Lage, von seinem Standpunkt aus soziale Erneuerungsprozesse in Gang zu setzen, wenn er daran arbeitet, den inneren Aspekt des sozialen Rätsels bewusst zu ergreifen.
Programm
Freitag, 13.10.23, 20 Uhr; Vortrag:
Warum das gesellschaftliche Leben nicht von der Politik erneuert werden kann – Das Rätsel der sozialen Umkreiskräfte (Stephan Eisenhut)
Samstag, 14.10.23: Seminar
9.00 – 10.30: Die Entwicklung des Geisteslebens und der innere Aspekt des sozialen Rätsels (Ariane Eisenhut)
10.30 – 11.00: Pause
11.00 – 12.30: Übungen zu "sozial" und "antisozial" und Eurythmie (Ariane Eisenhut, Judith Oberndörfer)
12.30 – 14.00: Mittagessen
14.00 – 15.30: Die Bedeutung des imaginativen Vorstellens für die Erfassung der Wirtschaftsstruktur (Stephan Eisenhut).
15.30 – 16.00: Pause
16.00 – 17:30: Gespräch zum Thema: "Wie wirkt die geistige Aktivität erneuernd in Wirtschafts-, Rechts- und Geistesleben?"
Anmeldung
Stephan Eisenhut dunlop-eisenhut@online.de