Das neue Geld

und wie es die Gesellschaft verändert

01.01.2010

Unsere Gesellschaft krankt daran, dass die heutigen Wirtschaftswissenschaften über keinen eigentlichen wirtschaftlichen Wertbegriff und somit über keinen Wertemassstab für die wirtschaftlichen Leistungen und die Einkommen verfügen. Dem Geld liegt für die gegenseitige Bewertung von Leistungen kein Mass zugrunde. Weil die Bindung des Geldes an die Werte der wirtschaftlichen Leistungen fehlt, verselbständigt sich das Geld gegenüber der realen Wirtschaft, entfaltet eine Eigendynamik, was notwendigerweise zur gesellschaftlichen Destabilisierung und Kriegen führt.

In seinem Buch „Das neue Geld“ zeigt Alexander Caspar, wie mit der begrifflichen Erfassung des wirtschaftlichen Wertes und der daran gebundenen Geldschöpfung ein Ausgleich zwischen den Bedürfnissen und dem Wert der Leistungen zustande kommt: dies bei freier Bedürfnisentfaltung und ohne, dass an die Stelle des freien Warenverkehrs im Zeichen von Angebot und Nachfrage eine Zwangswirtschaft gesetzt wird.

 

Alexander Caspar Das neue Geld (PDF)