Das Problem der motorischen Nerven und des sozialen Bewußtseins.
Beitrag im Buch: Die menschliche Nervenorganisation und die soziale Frage, W. Schad (Hrsg.)

Autor/in:
Erscheinungsjahr: 1992
Quellenangaben: Stuttgart 1992
Rudolf Steiner hat das Entstehen einer sozialen Gemeinschaft abhängig gemacht von der Überwindung der Theorie der sensiblen und motorischen Nerven. Das Rätsel der menschlichen Bewegung wird untersucht. Am Schluß führt Mees u.a. aus, daß sich das Wirtschaftsleben und das Geistesleben gegenübersteht wie im Körper das Nerven-Sinnesleben und das Muskelleben. Der Gedanke, daß der Gliedmaßen-Mensch eine Marionette des Kopfes sei, ist falsch und muß korrigiert werden. Das Geistesleben ist noch ein Marionette des Wirtschaftslebens. Beide sollten jedoch wechselweise in einem dienenden Verhältnis sein.