Erika Steinbach

Als Vertreterin des Vertriebenenverbandes hat Erika Steinbach nur eines im Sinne: das Unrecht, das den Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg zugefügt worden ist. Konstruktiver wäre es, wenn sich Erika Steinbach auf die Frage konzentrieren würde, wie Minderheiten und Mehrheit friedlich miteinanderleben können - auch und gerade in Deutschland. Das heißt, wie durch eine soziale Dreigliederung Kultur und Staat auseinandergehalten werden können. Geschichte verpflichtet. Dann wäre aber der Vertriebenenverband für die derzeitige bayerische Regierung nicht mehr so interessant.