DREIGLIEDERUNG IM VERGLEICH

Der Ansatz der sozialen Dreigliederung ist alles andere als gewöhnlich. Er läßt sich durch keine politische Partei vereinnahmen und wer sich auf diesen Ansatz wirklich einläßt, gründet auch keine neue Partei, sondern lieber ein Netzwerk, eine Bewegung – oder eben ein Institut. Es heißt natürlich nicht, daß der Dreigliederungsansatz nicht scharf umrissen werden kann. Dies zeigt am besten die umfassende Gegenüberstellung der sozialen Dreigliederung mit der aktuellen Situation, die von Werner Breimhorst entwickelt worden ist und von uns hier gern übernommen wird.

Vergleich mit den politischen Schulen

Politische Schulen wie der Sozialismus und der Liberalismus oder – noch offenkundiger – der Konservatismus und der Nationalismus zielen nicht auf den Menschen, sondern auf Menschengruppen. Das heißt natürlich nicht, daß ihre Vorschläge alle gänzlich verfehlt sind. Aber selbst vereinzelte gute Vorschläge werden diskreditiert, wenn sich dahinter die Interessen einer bestimmten Gruppe verstecken.

Im Folgenden werden einige politischen Schulen mit der sozialen Dreigliederung verglichen:

Der Anarchismus, der es nicht umsonst nie zur politischen Partei gebracht hat, nimmt dabei eine Sonderstellung ein:

Vergleich mit der aktuellen Situation

Wie lang der Weg bis zu einer echten sozialen Dreigliederung ist, läßt sich am besten einschätzen, wenn diese systematisch mit der heutigen Situation verglichen wird. Hier kann der tabellarische Ist-Soll-Vergleich von Werner Breimhorst gut helfen.