Das Geld

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Erscheinungsjahr: 1957
Quellenangaben: Soziale Zukunft, 2.Jg., 1/2/1957, S.12-23

Wilken entwickelt die Geldfunktion aus den Tauschwirtschaft heraus und schildert, wie die Waren früher zentral von der Tempelverwaltung aus bewertet wurden. Das Geld als Summe der brauchbaren Produktionsmittel. Es regelt als gesamtwirtschaftliche Organisationskraft die Wertverhältnisse aller Waren zu einander. Geldversorgung der nicht wirtschaftlich Tätigen. In der gewerblichen Wirtschaft macht es die Geldfunktion möglich, daß an die Stelle der autoritären Ordnung der Wirtschaft die Selbstordnung, die Selbstorganisation derselben treten kann. In der zirkulatorischen Ordnung hat das Geld die Funktion eines dauernd gültigen und dauernd zirkulierenden Warenbezugscheines. Zur dynamischen Geldmenge und der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Der Zusammenhang des Produzentengeldes, mit welchem die im Unternehmen benötigten Produktionsmittel finanziert werden, mit dem Konsumentengeld, welches das Unternehmen durch den Verkauf seiner Waren einnimmt.